Infolge von #LinkeMeToo sind einige junge progressive Linke aus der Partei »Die Linke« ausgetreten. Darunter sind auch Sarah Dubiel und Jakob Hammes, Bundesvorstandsmitglieder der Linksjugend Solid. Die »Jungle World« sprach mit ihnen über die Gründe.
Interview
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Die Theaterschauspielerin Danijela Štajnfeld hat im vorigen Jahr mit dem von ihr gedrehten Dokumentarfilm »Hold Me Right« einen öffentlichen Me-too-Moment in Serbien und anderen Nachfolgestaaten de
Sexuelle Gewalt richtet sich in arabischen Gesellschaften in hohem Maße gegen Jungen und Männer – womöglich sogar häufiger als gegen Mädchen und Frauen. Inzwischen brechen einige das Schweigen.
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Der umstrittene Richter Brett Kavanaugh ist an den Obersten Gerichtshof der USA berufen worden. Mehrere Frauen werfen ihm sexuelle Übergriffe in seiner College-Zeit vor.
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Der Hashtag #MenAreTrash hat erwartbare Reaktionen ausgelöst. Wie so oft, wenn Frauen es wagen, darüber zu sprechen, dass Männer nun einmal auch Täter sind.
Kommentar
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Die prominente US-amerikanische Turnerin Aly Raisman verklagt Funktionäre, damit Konsequenzen aus dem Skandal um den systematischen sexuellen Missbrauch junger Sportlerinnen gezogen werden.
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Eine Kampagne mit bizarren Untertönen fordert die Freilassung des islamischen Theologen Tariq Ramadan, der wegen Vergewaltigungsvorwürfen in Frankreich inhaftiert ist.
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Die rechtextreme Identitäre Bewegung will mit einer eigenen Kampagne in den sozialen Medien den Erfolg von »Aufschrei« und »Me Too« nutzen und das Thema sexualisierte Gewalt vereinnahmen. Wie schon bei früheren Kampagnen geht es den Identitären dabei jedoch nur um die Verbreitung rassistischer Ressentiments.
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Nur eine emanzipatorische Offensive gegen Moralismus, sexuellen Missbrauch und Missbrauch des Missbrauchs zur Selbsterhöhung liberaler Freidenker ist in der Lage, den falschen Widersprüchen und Diskursverwirrungen in der MeToo-Debatte beizukommen.
Essay
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Anfang Januar kritisierten etwa 100 Französinnen in einem offenen Brief die »Me Too«-Kampagne. Ihre Verteidigung der »Freiheit zu belästigen« ist antifeministisch.
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In ihrem Buch »Why I Am Not a Feminist. A Feminist Manifesto« kritisiert Jessa Crispin die Harmlosigkeit der Frauenbewegung in den USA. Sie fordert eine Repolitisierung und erneute Radikalisierung des Feminismus. Mit der »Jungle World« sprach sie über den Women´s March und die Notwendigkeit einer sozialistischen Bewegung mit feministischen Inhalten.
Interview
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Judith Levine hat Bücher über Sexualität, Justiz, Emotionen im öffentlichen Leben und Politik veröffentlicht. Die 65jährige ist unter anderem Mitglied der Gruppe No More Nice Girls, die sich für das Recht auf Abtreibung einsetzt, und der Organisation National Center for Reason and Justice, die sich für eine gerechteres Strafrechtssystem und fälschlicherweise Beschuldigte einsetzt.
Interview
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Sexuelle Übergriffigkeit und Gewalt sind nicht ausschließlich als reine Machtausübung zu behandeln, wie es in der »Me Too«-Debatte oft der Fall ist. Um die Reproduktion von Herrschaft zu begreifen kommt man an der Psyche nicht vorbei.
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Viele Kritiker und Kritikerinnen der »Me Too«-Debatte führen Kämpfe gegen Pappkameraden. Die vermeintlich Vernünftigeren gönnen sich dabei ein ordentliches Maß an Projektionen, Verleumdungen und Relativierungen.
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