Rechte Strömungen mobilisieren immer lauter gegen die »Trans-Ideologie«. Ein differenzierter Umgang mit Transgeschlechtlichkeit wird damit noch schwieriger, dennoch gibt es vielversprechende Ansätze.
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Die Philosophin Elizabeth Duval hat die Trans-Debatte in Spanien aufgemischt. Jetzt erscheint ihr Buch »Nach Trans« in einer überarbeiteten Fassung auf Deutsch. Wie selbstbestimmt kann Geschlecht sein?
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Der Christopher Street Day hat sich im Lauf der Jahrzehnte verändert; wie auch die gesellschaftlichen Bedingungen für LGBT-Personen. In Berlin finden am 22. Juli gleich zwei CSD-Demonstrationen statt. Über die Ausrichtung des CSD war man sich auch in anderen deutschen Städten in diesem Jahr uneinig.
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Am 5. Dezember hat der Berliner Senat den zweiten Monitoringbericht zu homo- und transphober Gewalt veröffentlicht. Die Zahl der erfassten Angriffe ist deutlich gestiegen. Doch der Bericht hat auch Schwächen.
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Das ZDF verkündet das Ende der Zweigeschlechtlichkeit. Anfang Dezember widmete sich der Moderator Jan Böhmermann im »ZDF Magazin Royale« dem Selbstbestimmungsgesetz und seinen Kritikern. Dabei ging so einiges durcheinander.
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Die britische Journalistin Shon Faye hat ein Buch über »Die Transgender-Frage« geschrieben, weicht in ihrem Plädoyer für mehr Gerechtigkeit aber den derzeitigen Kontroversen aus oder beschwichtigt sie – beispielsweise die um die katastrophale Situation in der britischen Ambulanz für Minderjährige mit Geschlechtsdysphorie.
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Der gewaltsame Tod des jungen Transmanns Malte C. am Rande des CSD in Münster wird vor allem transfeindlichen Feministinnen zur Last
gelegt. Mit den Motiven des mutmaßlichen Täters möchten sich nur wenige auseinandersetzen.
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Die Debatte über die Absage eines Vortrags der Biologin Marie-Luise Vollbrecht war nur ein weiterer Höhepunkt des seit Jahren schwelenden Streits zwischen Feministinnen und Transaktivisten. Sehr persönlich erzählt Till Randolf Amelung in seinem Buch »Transaktivismus gegen Radikalfeminismus« über die Auseinandersetzungen, ihre Gründe, und was das Ganze mit sozialen Medien zu tun hat.
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Der US-amerikanische Literaturwissenschaftler Walter Benn Michaels kritisiert das Diversitätsparadigma von links. Sein Schluss lautet: Je mehr die Linke von Identität spricht, desto ungestörter kann sich neoliberale Sozialpolitik ausbreiten.
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