In Deutschland sollen Heizungen bis 2045 nicht mehr mit fossiler Energie betrieben werden. Dieses Ziel erfordert weitreichende und teure Umbaumaßnahmen, die nach derzeitigem Planungsstand sowohl zu Lasten von Hauseigentümern als auch Mietern gehen könnten.
Mit dem sogenannten Wind-an-Land-Gesetz soll der Ausbau der Windenergie beschleunigt werden. Bislang passiert das viel zu langsam, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen.
Die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise treffen vor allem arme Länder hart. Hunderte Millionen Menschen kämpfen um ihre Existenz, auch der Hunger breitet sich aus.
Um Gesetzestexte zu beeinflussen, sind Verbindungen zu politischen Entscheidungsträgern effektiver, als mit Plakaten vor dem Parlament herumzustehen. Aber nicht alles, was erlaubt ist, ist auch unproblematisch.
Das europäisch-kanadische Handelsabkommen Ceta ist hochumstritten. Obwohl die EU-Staaten es noch nicht ratifiziert haben, ist es bereits zu großen Teilen in Kraft. Vor dem Bundesverfassungsgericht hat das Verfahren über die erste von mehreren Klagen gegen den Wirtschaftspakt begonnen.
Langsam wird es ernst. Das zeigt der Countdown, den der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ganz oben auf seine Informationsseite »Are you ready for Brexit?« für Firmen gestellt hat.
Im Gegensatz zur kapitalgedeckten Altersvorsorge geht es der oft totgesagten gesetzlichen Rentenversicherung prächtig. Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und Sozialverbände haben unterschiedliche Vorstellungen, wie das SPD-geführte Arbeitsministerium damit umgehen soll.
Die Vorstandsvorsitzenden der deutschen Automobilindustrie schauen mit großem Unbehagen auf die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Einfuhrzölle. Mögliche bilaterale Vereinbarungen würden die EU weiter schwächen.
VW, der größte europäische Autohersteller, und die Deutsche Bank, das größte Kreditinstitut Deutschlands, haben jeweils einen neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Bei beiden Personalentscheidungen ist fraglich, in welche Richtung sie weisen.