Beim Treffen des Präsidenten der Zentralafrikanischen Republik, Faustin-Archange Touadéra, mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron ging es vor allem um die Zukunft der Wagner-Söldner im Land. Einig wurde man sich nicht.
In der Zentralafrikanischen Republik wurde Dmitrij Sitij durch eine Paketbombe schwer verletzt. Er gilt als Leiter des zivilen Arms der Söldnergruppe Wagner in Bangui. Deren Gründer Jewgenij Prigoschin beschuldigte »die Franzosen« und »den Westen« als Ganzes des Attentats.
Die russische Gruppe Wagner ist eine der aktivsten internationalen Söldnertruppen. In der Zentralafrikanischen Republik und in Libyen soll sie Menschenrechtsverletzungen begangen haben.
Im Fall der drei im vorigen Sommer in der Zentralafrikanischen Republik getöteten russischen Journalisten wurden neue Recherchen veröffentlicht. Sie legen nahe, dass die Journalisten in einen Hinterhalt gelockt wurden.
Pünktlich zum Afrika-Gipfel in Paris begann eine neue französische Militärintervention. In der Zentralafrikanischen Republik sollen die Kämpfe der Milizen beendet werden.