In Libyen eskaliert der Machtkampf zwischen der in Tripolis ansässigen Regierung unter Ministerpräsident Abdul Hamid Dbeiba und der Parallelregierung unter Fathi Bashagha. In Tripolis kam es bereits zu bewaffneten Konflikten.
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In Libyen haben sich Verbündete des Milizenführers Haftar aus der Gemeinsamen Militärkommission zurückgezogen. Anhänger des von Haftar unterstützten designierten Ministerpräsidenten Fatih Bashagha blockieren die Erdölförderung. Der Waffenstillstand von 2020 ist bedroht.
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Libyens neue Übergangsregierung bleibt umstritten. Der alte Interimsministerpräsident will nicht gehen. Neue Machtkämpfe nach den gescheiterten Wahlen gefährden den UN-Friedensplan.
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In den von der Uno geleiteten Gesprächen wurde kein Konsens über die Abhaltung von Wahlen in Libyen erzielt. Kurz zuvor war die Forderung der Zweiten Berliner Libyen-Konferenz nach dem Abzug ausländischer Truppen ohne Konsequenzen geblieben.
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Die Präsidentschaftswahl im Tschad hatte der Amtsinhaber Idriss Déby angeblich gewonnen, doch wenige Tage später wurde er von Rebellen getötet. Die Macht hat eine Militärjunta unter Führung seines Sohns übernommen – mit Unterstützung Frankreichs und der EU.
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In Libyen wurde unter Vermittlung der UN eine neue »Regierung der nationalen Einheit« gebildet. An der Teilung des Landes und der Milizenherrschaft ändert das nichts.
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Milizionäre schossen in der libyschen Hauptstadt auf eine Protestdemonstration, die sich gegen die verschlechterten Lebensbedingungen gerichtet hatte. Ein Konflikt zwischen Ministerpräsident und Innenminister war die Folge.
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Im Nordirak wurden zwei irakische Offiziere und ein PKK-
Kommandant von einer türkischen Drohne getötet. Die Zahl türkischer Militäroperationen in der Region ist gestiegen.
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In Libyen eskalieren die Kämpfe, während sich das neuartige Coronavirus verbreitet. Die internationalen Unterstützer der Bürgerkriegsparteien befeuern den Konflikt weiter.
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Beim Besuch von Bundeskanzlerin Merkel in Istanbul wich Präsident Erdoğan nicht von seinen Expansionsplänen für Libyen und Syrien ab. Er setzt die EU bei der Flüchtlingspolitik unter Druck.
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