In der verschwörungsgläubigen Szene lässt sich Politik kaum vom Business trennen. Kürzlich wurde Michael Ballweg, der Gründer
der ersten »Querdenken«-Gruppe, festgenommen. Ihm werden Betrug und Geldwäsche vorgeworfen, es geht um Hunderttausende Euro.
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Von bewaffneten sogenannten Preppern drohen Gewalttaten. Das zeigt auch das Beispiel einer Gruppe aus der Oberpfalz, die Anschläge auf Stromleitungen geplant haben soll.
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Die israelischen Forscher dokumentieren die Verbreitung von Verschwörungstheorien während der Pandemie, untersuchten aber auch die juristische Bewertung antisemitischer Straftaten und das Phänomen des »Antisemitismus ohne Juden«.
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Für viele Anhänger von Verschwörungsmythen ist Wladimir Putin schon seit Jahren ein Idol. Führende Figuren der Szene verbreiten Kreml-Propaganda, manche saßen sogar schon mit Putin zu Tisch.
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An Schulen ist psychische Gewalt gegen jene, die Coronaschutzregeln befolgen, keine Seltenheit. Nun verschärfen die Maßnahmengegner ihre Drohungen.
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Die rechte Pseudogewerkschaft Zentrum Automobil versucht, sich mit den Themen Impfen und Impfpflicht in weiteren Branchen zu etablieren, insbesondere im Gesundheitssektor.
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Die Dortmunder Beratungsstelle U-Turn arbeitet präventiv gegen Rechtsextremismus und beobachtet auch die Proteste der »Querdenken«-Bewegung. Die »Jungle World« sprach mit Lukas Schneider von U-Turn darüber, welche Menschen zu den »Querdenken«-Demonstrationen kommen und was die Bewegung für die Dortmunder Naziszene bedeutet.
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Seit Ende vergangenen Jahres demonstrieren die »Querdenker« und Impfgegner wieder häufiger. Inzwischen wächst auch der Gegenprotest, das Mobilisierungspotential linker und bürgerlich-zivilgesellschaftlicher Gruppen wird allerdings selten ausgeschöpft.
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Die Rufe nach einer Sperrung des Instant-Messaging-Diensts Telegram werden hierzulande lauter, seit Rechtsextreme, Verschwörungsgläubige und die »Querdenken«-Bewegung ihn nutzen, um sich zu organisieren.
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Derzeit sammeln sich wieder wöchentlich Tausende Menschen in verschiedenen Städten, um gegen die Coronapolitik zu demonstrieren. Die »Jungle World« sprach mit Armin Bohnert, dem Vorstand des Berufsverbands »Polizeigrün«, über den Umgang der Polizei mit den Coronaprotesten.
Small Talk
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Auch nach fast zwei Jahren hat die Linke noch keinen angemessenen Umgang mit den sogenannten Querdenkern gefunden. Die Bewegung ist nicht im klassischen Sinne rechtsextrem, weshalb es vielen schwerfällt, sie analytisch zu erfassen.
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Am Wochenende fanden mehrere »Querdenken«-Demonstrationen statt. Die Organisation »Querdenken« ist zwar am Ende, doch der Verschwörungswahn noch lange nicht.
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Ein Unternehmerpärchen aus Bayern hat ein »Querdenker«-Institut gegründet. Hier sollen geschäftstüchtige Verschwörungsvermarkter lehren, die auch einem bürgerlichen Publikum vermittelbar sind.
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