Das Browser-Plug-in »News Guard« soll bald auch in Deutschland Falschmeldungen entlarven. Das Projekt ist gut gemeint, allerdings bleibt fraglich, ob es Fake News, die mittlerweile kaum noch über klassische Nachrichtenseiten verbreitet werden, effektiv bekämpfen kann.
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Die Bewegung der »Gelben Westen« ist über die sozialen Medien groß geworden. Zur Eskalation der Proteste trugen unter anderem Fake News bei, die von russischen Accounts verbreitet wurden.
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Die Nutzer alternativer sozialer Netzwerke wie Wrongthink oder Gab überbieten sich gegenseitig bei der Verbreitung von Antisemitismus. Auch der Attentäter von Pittsburgh nutzte derartige Plattformen im Netz.
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Jede Meinung, jede Vorliebe und jeder abseitige Gedanke findet im Netz seine Anhänger. Wer sich dort gut organisiert, beeinflusst auch das gesellschaftliche Klima.
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Die Zahl der Twitter-Konten mit Verbindungen zur »russischen Trollfabrik«, von denen aus gezielt Tweets zur US-Präsidentschaftswahl, Hassbotschaften und »fake news« verbreitet wurden, ist deutlich größer als zunächst angenommen. Mitte Februar löschte Twitter einige Tausend Troll-Accounts. Vielen Usern gefiel das gar nicht.
Networld
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Unter dem Pseudonym Q oder Qanon verbreitet jemand im Internet Verschwörungstheorien und Verleumdungen, die von Alt-Right-Anhängern in den USA und dem Sender Fox News begierig aufgegriffen werden.
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Auch in Frankreich soll der Kampf gegen Falschmeldungen eine neue gesetzliche Grundlage erhalten. Ob das geplante Gesetz die Meinungsfreiheit schützt oder gefährdet, ist umstritten.
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Eine strengere Regulierung von Facebook hilft wenig im Umgang mit rechten Inhalten, Hassbotschaften und »fake news«. Die Ursachen für die gesellschaftlichen Verwerfungen sind nicht Algorithmen und Filterblasen, sie liegen tiefer.
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Vieles, was der Gesetzentwurf gegen »fake news« und »hatespeech« vorsieht, ist für regelmäßige Nutzerinnen und Nutzer sozialer Netzwerke bereits Alltag. Es besteht die Gefahr, dass künftig fast alles, was gemeldet wird, auch gelöscht wird.
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International tätige Medien verbreiten die Propaganda der russischen Regierung auch im Ausland. Jetzt verfolgt die Europäische Union mit einer Taskforce die russischen Staatsmedien, um Propaganda zu entlarven.
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