Beiträge zu Whistleblower

Schluss mit den Missständen, hier kommt der Whistleblower
2024/07 Hotspot Whistleblower sind in Zukunft besser vor Repressionen geschützt

Drauf gepfiffen

Deutschland erließ im vergangenen Juli ein Gesetz mit dem klangvollen ­Namen Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) und setzte damit eine EU-Richtlinie um, die eine derartige Regelung bereits seit 2019 forderte. Be­hörden und Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden müssen seit Dezember ­interne Anlaufstellen schaffen, die Meldungen vertraulich entgegennehmen und bearbeiten. Wer gegen das Gesetz verstößt, dem droht ein Bußgeld bis zu 50.000 Euro.
Viel Lärm um Nichts
2017/11 Thema Wikileaks wird zur digitalen Müllhalde

Leak ohne Inhalt

Viel Neues wurde durch die jüngsten Wikileaks-Enthüllungen nicht bekannt. Die Cyperspionage-Techniken der CIA sind wenig spektakulär. Interessanter ist die die Frage, welche Ziele Julian Assange mit der Veröffentlichung verfolgt.
Alle lieben Geheimnisse.
2017/11 Thema Whistleblower liefern Beweise, keine Neuigkeiten. Nun werden die Leaks von Rechten genutzt

Blowing’ in the Wind

Whistleblowing beweist, was man bereits wusste. Das kann nützlich sein. Wird es aber von Rechtslibertären gemanagt, führt es auf verschwörungstheoretische Abwege.
Nur online
Kunstquartier Bethanien
2021/46 Interview Tatiana Bazzichelli, Disruption Network Lab, im Gespräch über Whistleblowing als Akt des Dissens

»Whistleblowing sollte ein Bürgerrecht werden«

Whistleblowers haben in den letzten Jahren den Journalismus und unsere Wahrnehmung von Überwachung und Kontrolle in der Informationsgesellschaft für immer verändert. Wer sind diese Menschen, warum entscheiden sie sich zu Schritten, für die sie bereit sind, harte Konsequenzen zu tragen und welche Auswirkungen hat die disruptive Praxis des Whistleblowing als Akt des Dissens in der Politik, in der Gesellschaft und in der Kunst? Das Disruption Network Lab diskutiert über diese Fragen mit Whistleblowers, Journalistinnen, Aktivisten, Künstlerinnen, Anwälten und kritische Denkerinnen in einer Konferenz Ende November in Berlin.
2017/11 Thema Wie die Rechtslage beim Whistleblowing in Deutschland aussieht

»Keine Rechtssicherheit für Wistleblower«

Cannelle Lavite ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centre of European Law and Politics der Universität Bremen. Die Juristin promoviert beim Völkerrechtler Andreas Fischer-Lescano über den ­juristischen Umgang mit Whistleblowing. Mit ihr sprach die »Jungle World« über die derzeitige Rechts­lage in Deutschland.