Wenn es eng wird, haut er Charlie raus: Richard Malka, Jurist, Comicautor und Romancier, ist der langjährige Anwalt von Charlie Hebdo und ein ebenso radikaler wie charismatischer
Gegen drei hochrangige Funktionäre des iranischen Regimes ist in Frankreich Anklage erhoben worden, unter anderem weil sie Protestierenden in Iran mit dem Tod gedroht hatten.
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Der Prozess in Paris gegen Komplizen der jihadistischen Attentäter, die im Januar 2015 die Redaktion der Satirezeitung »Charlie Hebdo« sowie einen jüdischen Supermarkt überfielen und 17 Menschen töteten, endete mit einer Verurteilung von 13 Angeklagten.
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Die Mohammed-Karikaturen der französischen Satirezeitung »Charlie Hebdo« sind zum Symbol der Kunstfreiheit geworden. Chefredakteur Gérard Biard erklärt,
warum er weiterhin lieber Religionskritik übt, statt Tomaten in Südfrankreich zu züchten. Entschieden kritisiert Biard auch die »neuartige Zensur« durch linke Gruppierungen.
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Der französische Sozialwissenschaftler Gilles Kepel schlägt vor, den in Frankreich wütenden »Low Cost«-Terror als Ergebnis eines »atmosphärischen Jihadismus« zu begreifen.
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Ein Jihadist hat bei Paris den Lehrer Samuel Paty enthauptet, weil dieser im Unterricht Mohammed-Karikaturen gezeigt hatte. An der vorangegangenen Kampagne gegen den Lehrer hatte sich auch ein in Frankreich bekannter Islamist beteiligt.
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Zwei Mitarbeiter einer Presseagentur wurden vor dem ehemaligen Redaktionssitz der Wochenzeitung »Charlie Hebdo« mit einem Fleischerbeil schwer verletzt.
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Der Zeichner Luz hat mit der Graphic Novel »Wir waren Charlie« ein Requiem für seine ermordeten Kollegen von Charlie Hebdo geschaffen. Zugleich korrigiert er das Bild, das nach dem Terroranschlag von dem französischen Satiremagazin verbreitet wurde.
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Beate und Serge Klarsfeld haben gerade das Bundesverdienstkreuz erhalten. Ende März erschienen im Pariser Verlag Fayard ihre »Mémoires«. Mit Beate Klarsfeld sprach die Jungle World über das jahrelange Bemühen der Klarsfelds, NS-Täter doch noch vor Gericht zu bringen, und über den heutigen Antisemitismus.
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Vor zwei Wochen fand in Genf das Vorbereitungstreffen für die im April dort stattfindende »Durban Review Conference« statt. Die französische Journalistin und Schriftstellerin Caroline Fourest, Redakteurin von "Charlie Hebdo" und Herausgeberin des Magazins "Prochoix", war mit einem Filmteam dort, um eine Reportage zu drehen. Das Thema Meinungsfreiheit stand auf der Tagesordnung, doch ihr wurde zeitweise Drehverbot erteilt.
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