In der Ural-Metropole Jekaterinburg macht sich der Krieg gegen die Ukraine kaum bemerkbar, die Vergangenheit hingegen ist überall präsent.
Reportage
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Die Absturzursache ist bislang ungeklärt, es kursieren verschiedene Annahmen. Spekuliert wird über einen Raketenabschuss, aber auch über eine in dem Flugzeug platzierte Bombe.
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Auch im Ausland sind russische Oppositionelle vor Verfolgung nicht sicher. Bei mehreren Morden und Mordversuchen führen Spuren zur russischen Regierung, so auch im Fall von Jelena Kostjutschenko. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat die bereits eingestellten Ermittlungen wegen versuchten Mordes wieder aufgenommen, da neues Beweismaterial aufgetaucht sei. Kostjutschenko sprach mit der »Jungle World« über ihre mutmaßliche Vergiftung in Deutschland.
Interview
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Die Zukunft der Wagner-Gruppe ist ungewiss, doch zumindest in Afrika bleibt sie im Einsatz. Auch die Putschregierung in Niger soll Interesse an einer Zusammenarbeit mit den russischen Söldnern bekundet haben.
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In Jekaterinburg und Umgebung fanden die Feierlichkeiten zum Gedenken an die Zarenfamilie statt, die in den revolutionären Wirren vor 105 Jahren erschossen worden war.
Reportage
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Die russische Regierung hat die Kontrolle über mehrere Unternehmen im Besitz westlicher Konzerne übernommen. Gleichzeitig verschärft sie nach der Meuterei der Wagner-Gruppe die Repression gegen staatstreue, aber regierungskritische Militaristen.
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In Tschetschenien wurde die Journalistin Jelena Milaschina brutal attackiert. Der dortige Präsident Ramsan Kadyrow, der wiederholt Drohungen gegen sie ausgesprochen hatte, schickt Kämpfer ins ukrainische Bachmut. Der Wagner-Gründer Jewgenij Prigoschin war derweil sogar zu einer Audienz im Kreml erschienen.
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Der Regimegegner Aleksej Nawalnyj und einige seiner Mitstreiter wurden im Juni erneut angeklagt oder bereits verurteilt. Ein Aktivist wurde nach Foltervorwürfen seiner Anwältin tot im Gefängnis aufgefunden.
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Der monatelange Machtkampf zwischen den Wagner-Söldnern Jewgenij Prigoschins und der russischen Militärführung ist in eine offene Konfrontation ausgeartet. Nachdem Prigoschin zunächst erfolgreich in Rostow am Don den Aufstand geprobt hatte, blies er seinen Vormarsch auf Moskau überraschend wieder ab. Alle Welt rätselt, was ihn dazu bewogen haben mag und wie es weitergeht.
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