Sinti und Roma sind im Sport häufiger vertreten, als es bekannt ist. Mit Ressentiments haben vor allem die Athletinnen und Athleten zu kämpfen, die sich zu ihrer Herkunft bekennen.

Vor 70 Jahren bestiegen Tenzing Norgay und Edmund Hillary den Mount Everest.

Katar werde schwule Fußballfans nicht an der Einreise in das Land hindern – das versicherte Fifa-Präsident Sepp Blatter 2010 und das bekräftigte der katarische »WM-­Botschafter« Khalid Salman 2022. Dass Homo­sexuelle sich allerdings an die homophoben Gesetze zu halten haben, die gleichgeschlechtlichen Sex unter Strafe stellen, amüsierte Jour­na­listen 2010 noch.

Zahlreiche Regierungen haben angekündigt, keine offizielle politische Delegation zu den Olympischen Winterspielen in Peking zu schicken. Wirkungsvoll sind solche Boykotte selten.

Der Bergsteigerin und Skifahrerin Loulou »la Rouge« Boulaz gelangen immer wieder spektakuläre Erfolge. An sie erinnert wird jedoch kaum.

Battling Siki wurde 1922 als erster Afrikaner Boxweltmeister. Sein kurzes Leben führte ihn vom Senegal über Frankreich in die USA.

Graciano Rocchigiani kam aus der abgehängten westdeutschen Arbeiterklasse, trotz seiner sportlichen Erfolge war er vom Leben gebeutelt. Ein Nachruf auf den zweimaligen Boxweltmeister.

Staaten, in denen Fußballweltmeisterschaften ausgerichtet werden, unterwerfen sich den dubiosen Regeln der Fifa. Bei den Großereig­nis­sen geht es vor allem um politischen und wirtschaftlichen Profit.

Die Olympischen Sommerspiele in Mexiko 1968 waren der Höhepunkt weltweiter Sportlerproteste. Von ihnen blieb weit mehr als ein Foto.

Die beliebtesten Leserfragen zum Sportteil der »Jungle World«.