Nach dem Tod des Wagner-Gründers Jewgenij Prigoschin ist die künftige Rolle der Söldnertruppe in Afrika unklar. Konkurrenzunternehmen stehen bereit, um das Geschäft zu übernehmen.
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Die nigrische Putschistenregierung hat die gegen das Land verhängten Sanktionen bisher weggesteckt und droht dem gestürzten Präsidenten Mohamed Bazoum mit einem Verfahren wegen Hochverrats. Die USA reagieren zurückhaltend, Frankreich hält die Möglichkeit einer Militärintervention dagegen.
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Das Militär des Niger hat den gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum gestürzt. Die westlichen Staaten fordern seine Wiedereinsetzung, doch einige Länder der Region unterstützen das neue Regime. Es droht ein internationaler Konflikt.
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In der tunesischen Hafenstadt Sfax kam es zu Gewalttaten gegen Migranten, die Behörden haben etwa 1.000 Migranten in der Sahara ausgesetzt. Das hinderte die EU nicht daran, mit der tunesischen Regierung eine Absichtserklärung über Migrationsabwehr zu unterzeichnen.
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Nachdem der 17jährige Nahel Merzouk in Nanterre bei einer Polizeikontrolle erschossen wurde, ist es in vielen französischen Städten zu Protestdemonstrationen und Aufruhr gekommen.
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Die französische Regierung hat eine der größten Umweltbewegungen des Landes verboten, nachdem es
bei Protesten gegen den Bau von Wasserspeichern zu Gewalt gekommen war. Der Umgang mit dem sich verschärfenden Wassermangel führt zu Konflikten.
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Nach einem Gerichtsurteil gegen den Oppositionspolitiker Ousmane Sonko kam es im Senegal zu Unruhen. Die Proteste richten sich auch gegen die wirtschaftliche Misere und eine dritte Amtszeit des Präsidenten Macky Sall.
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Die versuchte Ermordung mehrerer Kleinkinder in Annecy gilt französischen Konservativen und Rechtsextremen als Argument dafür, die Migration noch stärker zu beschränken.
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