Vor den sprichwörtlichen »hot potatoes« hatte Günther Anders keine Scheu. Davon zeugt auch der kürzlich erschienene und bisher unveröffentlichte Briefwechsel des Philosophen – vor allem die Briefe, die er und Theodor W. Adorno sich schickten.
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Der britische Komiker und Autor David Baddiel erklärt, warum Juden in den Debatten über Diskriminierung gar nicht mehr vorkommen und warum Comedy eine ziemlich ernste Angelegenheit geworden ist.
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»Ein eigentümliches Bündnis zwischen dem radikalen Islam und der antiisraelischen und antiamerikanischen radikalen Linken« - Der Literaturwissenschaftler Bruno Chaouat, Autor von »Is Theory Good for the Jews?«, spricht im Interview über das Phänomen des »islamo-gauchisme«
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Dass Seuchen entstehen, hat auch geopolitische und ökonomische Ursachen. Unter kapitalistischen Bedingungen gibt es spezifische Probleme bei der Eindämmung des Infektionsgeschehens.
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Gesellschaftliche Krisen werden oftmals in apokalyptischen Szenarien
verarbeitet. Beschreibungen von Umweltzerstörung, der Klimakrise und
jüngst der Covid 19-Pandemie greifen auf Bilder des Weltuntergangs
zurück. Diese Deutung stammt ursprünglich aus einer religiösen
Tradition, hat aber in der Moderne nicht an Faszination verloren.
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Alina Kolar, María Inés Plaza Lazo und Pauł Sochacki geben seit dem Frühjahr 2018 in Berlin die Straßenzeitung »Arts of the Working Class« heraus. Diese fällt unter den anderen zumeist von Obdachlosen und Armen verkauften Berliner Straßenzeitungen, wie die seit 1995 erscheinende »Motz« oder die seit dem Herbst 2017 erscheinende »Karuna Kompass«, durch ihren Schwerpunkt auf Kunst und durch ihre Mehrsprachigkeit auf. Mittlerweile erscheint sie nach eigenen Angaben in einer Auflage von 37 000 Exemplaren und ist in Berlin, London, Los Angeles, New York, Helsinki, Vienna, Graz, Quito, Toronto und Neu Delhi erhältlich. Die »Jungle World« sprach mit den Herausgeberinnen und Herausgebern über Konzept und Absicht ihres Zeitungsprojekts.
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