Namen, Gruppenzugehörigkeit, sogar ein Dating-Profil: Mitgliedern des Studierendenrats in Halle (Saale) wird vorgeworfen, umfangreiche Informationen über die dortige linke Szene an die Polizei übergeben zu haben.
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Seit Monaten versucht ein Bündnis von Hochschulgruppen, den Arbeitskreis Antifaschismus aufzulösen, der Teil des Studierendenrats (Stura) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist. Am 11. Juli hätte bereits über die Auflösung des AK Antifaschismus abgestimmt werden sollen, doch etwa 130 Personen haben die Räume des Studierendenrats blockiert und damit die Abstimmung verhindert. Am Montag wurde die Abstimmung dann online nachgeholt und der AK Antifaschismus wurde aufgelöst. Die Jungle World sprach mit Tom Straube, Mitglied des AK.
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Nach über 25 Jahren politischer Arbeit will ein Bündnis von Hochschulgruppen den Arbeitskreis Antifaschismus auflösen, der Teil des Studierendenrats (Stura) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist. Als Begründung wird die angebliche trans- und queerfeindliche Ausrichtung ihrer jüngsten Veranstaltungen angegeben. Mit der »Jungle World« sprach Raik, Mitglied der AG Antifa, über die Anschuldigungen und den derzeitigen Stand des Verfahrens.
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