1919 wurde in München die sozialistische Räterepublik ausgerufen, bereits kurze Zeit nach ihrer Zerschlagung aber galt Bayern als nationalistische »Ordnungszelle« und Hochburg der Nationalsozialisten. Der Historiker Michael Brenner schildert in seinem Buch »Der lange Schatten der Revolution« die Situation der Juden und die Angriffe der Antisemiten in München zwischen 1918 und 1923.
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Der Mäzen Ludwig Roselius konzipierte die Böttcherstraße in Bremen einst als »Gesamtkunstwerk«. In der Gestaltung mischten sich Expressionismus, Esoterik und völkische Geschichtsphilosophie. Obwohl die Inspirationsquellen der nationalsozialistischen Ideologie deutlich verwandt waren, erregte die Ästhetik bei führenden Nationalsozialisten auch Anstoß.
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Der deutsche Hass auf Muslime ist nicht neu, sagt der Historiker Joseph Croitoru. Die Gleichsetzung des Islam mit Fanatismus, Gewalt und Despotie begegnet einem schon in der Zeit der Aufklärung.
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Die DDR führte de facto einen Krieg gegen Israel, sagt der US-Historiker Jeffrey Herf. Die SED kämpfte nicht nur propagandistisch gegen den jüdischen Staat, sondern rüstete auch seine Feinde auf.
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Rudi Weissenstein hat mit seiner Kamera die Geburt des jüdischen Staats dokumentiert. Eine Ausstellung in Berlin zeigt nun unbekannte Werke des israelischen Fotografen.
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