Thailands Ministerpräsident Prayut durfte nach seiner Suspendierung ins Amt zurückkehren. Der Versuch, den Putschführer von 2014 auf juristischem Weg loszuwerden, ist gescheitert.

Der Demokratiebewegung in Thailand geht es um weit mehr als eine Verfassungsänderung.

Thailands neue Demokratiebewegung unterscheidet sich von früheren durch ihren transnationalen Charakter.

Auf harte Repression gegen die Demokratie­bewegung ließ das autoritäre Regime Thailands Signale der Gesprächsbereitschaft folgen. Doch gleichzeitig mobilisiert es ­rechtsextreme Unterstützer der Monarchie.

Die Wahlen in Thailand hielten mehrere Überraschungen bereit.

In Thailand wird am 24. März gewählt. Dem Spitzen­kandidaten und Anführer der regierenden Militärjunta, General Prayut Chan-o-cha, ist trotz der Repression und des Privilegs des Regimes, alle Senatoren zu bestimmen, die Mehrheit noch nicht sicher.

Sängerin, Schauspielerin, Prinzessin – fragt man kleine Mädchen danach, was sie später einmal werden wollen, fallen fast immer diese Begriffe.

Der Posterboy des thailändischen Nationalismus, König Bhumibol, ist tot. Da das Land noch immer ungelöste politische und wirtschaftliche Probleme hat, sorgt der Verlust des Monarchen für mehr Instabilität.

Nach den Anschlägen in Thailand wird über die Täter und deren Motive gerätselt. Die Militärregierung verdächtigt vor allem die oppositionellen »Rothemden«, von einem Terrorismusproblem will sie nichts wissen. Kürzlich sicherte sie sich per Referendum ihre Macht.

Malaysia, Thailand und Indonesien haben Bootsflüchtlinge aus Myanmar und Bangladesh zurückgewiesen, darunter viele Angehörige der islamischen Minderheit der Rohingya. Tausende Flüchtlinge werden noch auf offenem Meer vermutet. Nun wurden auch Massengräber in Grenzgebieten gefunden.