Die Kleinstadt Istiqlol, früher Taboschar, gilt als die »kleine Schweiz« Tadschikistans. Zu Sowjetzeiten brachte der Uranbergbau den Bewohnern der zeitweise geschlossenen Stadt viele Annehmlichkeiten. Doch nun leiden sie unter den strahlenden Hinterlassenschaften.
Millionen Arbeitsmigranten aus Kirgistan und anderen zentralasiatischen Ländern arbeiten in Russland, oft unter extremen Bedingungen. Die wirtschaftlichen Probleme Russlands infolge des Ukraine-Kriegs treffen diese Arbeitsmigranten und damit auch ihre Herkunftsländer hart.
Mehr als 100 Menschen sind bei Gefechten an der Grenze zwischen Kirgistan und Tadschikistan gestorben. Gegenstand der Auseinandersetzung ist vor allem die Kontrolle über die Wasserressourcen.
In der autonomen Provinz Berg-Badachschan in Tadschikistan wurden Mitte Mai Proteste blutig niedergeschlagen. Der Konflikt mit der tadschikischen Regierung ist unter anderem konfessionell aufgeladen.
In Nordrhein-Westfalen hat die Polizei eine mutmaßliche jihadistische Terrorzelle ausgehoben, die Anschläge auf einen islamkritischen Youtuber und zwei US-amerikanische Militärbasen geplant haben soll. Ihr Anführer hatte vorher Aussagen bei der Polizei gemacht.