Die Netflix-Adaption der berühmten »Sandman«-Comics von Neil Gaiman zeigt besonders deutlich, wie konventionell die Produktionen der Streaming-Anbieter mittlerweile geworden sind.
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Die Serie »Gaslit« über den Watergate-Skandal folgt dem Trend, Geschichte aus der Perspektive weniger bekannter historischer Figuren zu erzählen. Gleichzeitig erzählt sie viel über die »Verfransung« der Künste in heutigen Fernsehproduktionen.
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In der britischen Serie »Chloe« ermittelt eine talentierte Hochstaplerin auf eigene Faust in einem mysteriösen Todesfall.
Es geht um den Charme der Upper Class, den falschen Glanz von Social-Media-Inszenierungen und um die Wahrheit über
den Horror häuslicher Gewalt.
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Vor 25 Jahren startete »Buffy the Vampire Slayer« im US-amerikanischen Fernsehen. Die Serie hat wohl mit die erbittertsten Fans, die allerdings oft aus verkehrten Gründen die Serie lieben. Außerdem wurden vor kurzem Vorwürfe des Machtmissbrauchs gegen den »Buffy«-Erfinder Joss Whedon laut.
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Die Serie »Dopesick« behandelt die US-amerikanische Opioidkrise und zeigt drastisch, wie ein Pharmaunternehmen ganze Landstriche von seinen Medikamenten abhängig machte. Übertrieben ist das keineswegs.
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Dem in den Neunzigern bekannt geworden Sexvideo von Pamela Anderson und Tommy Lee widmet sich nun eine ganze Miniserie. »Pam & Tommy« erzählt die Geschichte zweier künstlicher Promis, deren Authentizität sich ausgerechnet in einem schlüpfrigen Filmchen zeigte.
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Vor 40 Jahren strahlte der US-amerikanische Fernsehsender ABC die erste Folge von »The Fall Guy« aus. Lee Majors spielt in der hierzulande als »Ein Colt für alle Fälle« bekannten Serie einen Stuntman, der die Stars des Action-Kinos doubelt. Die Serie ist radikal dilettantisch, prollig und wirklich lustig.
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Die südkoreanische Streaming-TV-Serie »Squid Game« zeigt den Konkurrenzkampf als plumpe Allegorie – und ermöglicht, ohne es zu wollen, einen kritischen Blick auf das Format der gesellschaftskritischen Serie.
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Die Netflix-Dokuserie »Filme – Das waren unsere Kinojahre« bereitet Blockbuster aus den achtziger und neunziger Jahren für ein junges Publikum in Making-ofs neu auf. Den Film an sich nimmt sie allerdings nicht ernst und die Frage nach der Entstehung der großen Kinoproduktionen stellt sie erst gar nicht.
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Die spannend gemachte tschechische Agentenserie »Die Schläfer« erzählt von Machenschaften der Geheimdienste zur Zeit der tschechoslowakischen Wende.
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In der Datingshow »Princess Charming« wurden zum ersten Mal im deutschen Fernsehen lesbische Frauen miteinander verkuppelt. Außer um die Liebe drehte sich in der kürzlich zu Ende gegangenen ersten Staffel sehr vieles um Freundschaft.
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Die Miniserie »Halston« über Roy Halston Frowick hätte ein frivoles Fest werden können, doch die Macher erzählen das Leben des Modeschöpfers ziemlich fade.
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Die norwegische Krimiserie »Beforeigners – Mörderische Zeiten« läuft in der ARD an: Zeitmigranten, die aus vergangenen Epochen in die Gegenwart übersiedeln, stellen die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Das Science-Fiction-Szenario greift das Thema Migration auf und überzeugt dabei durch grimmigen Witz.
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Die französische Serie »In Therapie« ist eine der zahlreichen Adaptionen der israelischenSerie »BeTipul«. In ihr erzählen verschiedenen Figuren auf der Couch des Pariser Psychoanalytikers Philippe Dayan von ihrem Leben nach dem jihadistischen Terroranschlag auf das Bataclan.
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