Frankreich hat das Ende seiner Militärmission in Mali angekündigt, übernehmen soll nun die europäische Task Force Takouba. Ob sich dadurch viel ändert, bleibt unklar. Doch nach sieben Jahren Krieg gegen die Jihadisten ist ein baldiger Erfolg nicht mehr zu erwarten.
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In Westafrika sind Jihadisten auf dem Vormarsch. Die lokalen Armeen sind schwach, auch europäische Soldaten konnten die mit al-Qaida und dem »Islamischen Staat« verbündeten Gruppen bislang nicht zurückdrängen.
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In Mali haben jüngere Offiziere die Macht übernommen. Frankreich hat seine militärische Zusammenarbeit mit der Armee des Landes im Kampf gegen Jihadisten suspendiert.
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Der malische Oppositionsführer Soumaïla Cissé und die französische Entwicklungshelferin Sophie Pétronin wurden freigelassen – offenbar im Austausch gegen 204 Gefangene, darunter leitende Jihadisten, und eine Menge Geld.
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In Mali hat ein Militärputsch den unbeliebten Präsidenten Ibrahim Boubacar Keïta aus dem Amt befördert. Ein Teil der zivilen Opposition begrüßt das.
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Jihadistische Gruppen haben in der Sahel-Zone im vergangenen Jahr einen spektakulären Aufschwung verzeichnet. In Mali will die Regierung nun mit einigen von ihnen verhandeln.
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Im Gefängnis von Kayes in Mali sitzen mehr als 50 Arbeiter einer Goldmine. Ihnen droht im schlimmsten Fall die Todesstrafe, da sie sich an einem der größten sozialen Konflikte der vergangenen Monate in Westafrika beteiligten.
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Nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Mali stehen sich dieselben Kandidaten gegenüber wie vor fünf Jahren. Der Amtsinhaber Keïta hat viele Wählerinnen und Wähler enttäuscht.
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