Vor 70 Jahren lief in den USA ein Zeitungscomic an, der zur einer der längsten Erzählungen werden sollte, die je ein einzelner Mensch verfasst hat. Dabei handelt Charles M. Schulz‘ »Peanuts« nur von ein paar Vorstadtkindern und einem Hund, die sich mit Baseball, Schmusedecken und Kürbissen beschäftigen. Uli Krug ergründet anhand einer Jubiläumsausgabe der Strips die Magie von Schulz’ Geschichten.
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Nicht nur der Präsidentschaftswahlkampf polarisiert die US-amerikanische Gesellschaft: In James Sturms Graphic Novel »Ausnahmezustand« entzweit sich ein ungleiches Ehepaar. Sie nutzt den Verfremdungseffekt der Vermenschlichung von Tieren, um vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse von 2016 vom Scheitern einer Liebesbeziehung zu erzählen.
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Die Gattung Comic ist besonders geeignet, Geschichte so zu erzählen, dass die Biographien der Menschen anschaulich werden. Das internationale Comic-Projekt »Redrawing Stories from the Past« versucht, die Geschichten der Opfer des Nationalsozialismus zu bewahren.
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In seiner Comictrilogie »Fante Bukowski« schildert der US-amerikanische Zeichner Noah Van Sciver, wie ein nerdiger Möchtegernschriftsteller im Literaturbetrieb untergeht. Der sarkastische Dreiteiler erscheint nun in deutscher Übersetzung.
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Julie Doucet ist eine der wenigen Zeichnerinnen in einer Comicszene, die sich bis weit in die nuller Jahre noch fest in Männerhand befand. Ein Porträt.
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Einer der wagemutigsten Comics aller Zeiten ist in deutscher Sprache erschienen: Alberto Breccias Adaption der phantastischen Erzählungen von H. P. Lovecraft.
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»Gilgamesh«, »Edda«, »Odysseus«: Junge Zeichner entdecken die Bildwelten der Mythologie. So gut das auch im Einzelnen gemacht ist, bestärken die Comics doch den Trend, sich an der Vergangenheit zu orientieren.
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In der Comicadaption der Kurzgeschichte »Der fremde!« von Elfriede Jelinek konzentriert sich der Zeichner Nicolas Mahler auf die Ängste von Kleinstadtbewohnern.
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Im neuen Abenteuer »Asterix in Italien« jagen die gallischen Freunde durchs Land der Römer.
Bildgewaltig, jedoch nicht ganz so turbulent wie sonst.
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Im Comic »Homestories« erzählt die österreichische Autorin Vina Yun ihre Geschichte und die ihrer Mutter. Es geht um die koreanische Migration nach Wien in den Siebzigern und um das Aufwachsen von Migrantenkindern in Österreich.
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