Für die meisten Musiker:innen jenseits des Mainstream sind anfänglich kleine Indie-Labels die erste Adresse, um ihre Musik zu veröffentlichen. Nicht nur im HipHop mit seinen Mixtapes, sondern auch im Underground-Pop, in der Punkszene und im Bereich experimenteller Klangkunst bringen manche dieser Kleinlabels Alben und EPs als Musikkassette heraus, so dass in den vergangenen Jahren fast schon von einem Tape-Revival gesprochen werden kann. Ein Überblick über die Berliner Szene.
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Vor einem Jahr veröffentlichte die Darmstädter Musikerin Gwen Dolyn zusammen mit der Frankfurter Band Toyboys eine brillant-schillernde Coverversion des EA80-Songs »Dr.
Kein Liebesroman, aber dennoch voller romantischer Gefühle: »Zoo. Briefe nicht über Liebe, oder Die dritte Heloise«, geschrieben vor hundert Jahren im Berliner Exil vom russischen Schriftsteller Viktor Schklowski, ist in einer Neuübersetzung erschienen.
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Florist gehören zu den vielen Musik-Acts, bei denen unklar ist, ob es sich eigentlich um einen Bandnamen oder einfach um das Pseudonym in diesem Fall der Songwriterin handelt, die aber meist mit Be
Bei Bands, die einer wohlbekannten musikalischen Stilrichtung folgen, diese aber ganz unkonventionell interpretieren, ist es besonders schwer, sie geographisch oder zeitlich zuzuordnen.
Auf seinem neunten Soloalbum gibt sich Kurt Vile dem Folk hin. Er erzählt zwischen Selbstreferenzen und Selbstvergessenheit von den harten Seiten des Lebens – und wirkt dabei so, als könne er diesen problemlos trotzen.
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Der neunte Krimi über den Ex-Polizisten und Ex-Privatdetektiv Simon Brenner nimmt seinen Anfang in einem Wiener Altstoffsammelzentrum, auf einem dort auch als Mistplatz bezeichneten Wertstoffhof.
Die Geschichte der Entstehung und Veröffentlichung von Sibylle Baiers einzigem Album »Colour Green« ist genauso gut, wie es ihre darauf enthaltenen zeitlosen Folksongs sind: Anfang der siebziger Ja