Von Tunis nach Teheran

Als politischer Gefangener vom iranischen Regime ermordet. Nun droht seinem Bruder dasselbe Schicksal. Arbeitet Deutschland mit den Verfolgern zusammen?

Der kurdische Oppositionelle Ramin Hussein Panahi ist trotz internationaler Proteste am 8. September 2018 vom iranischen Regime grausam hingerichtet worden. Zahlreiche internationale Medien berichteten von dem unfairen Urteil. Nun droht seinem Bruder Amjad Hossein Panahi dasselbe Schicksal.

Seth J. Frantzman ist es in der Jerusalaem Post kurz nach dem antisemitischen Massaker von Pittsburgh gelungen, in einem Artikel auf den Punkt zu bringen, worum es geht. 

Als Yuval Shani im Juli zum Vorsitzenden des UN-Menschenrechtsauschusses gewählt wurde, dachte er sicher nicht, dass er erstmalig international in dieser Funktion bekannt werden würde ausgerechnet durch die Bekanntgabe der Entscheidung  des Ausschusses, dass das vom französischen Staat verhängte Verbot von

... liegt, glaubt man der Traveller-Seite Daily Meal, im Irak. Es handelt sich um Erbil. Damit rangiert die Hauptstadt der autonomen Region Kurdistan im Ranking sogar vor allen europäischen Grossstädten. Was Leser der Seite wohl eher verblüffen dürfte, verbinden sie doch ganz andere Bilder mit dem Irak.

Die Daily Meal Leute kommen dabei sogar richtig ins Schwärmen:

Die Grenzen vor allem für Menschen aus Syrien sind inzwischen zu, mit tätiger finanzieller Hilfe aus Europa hat die Türkei in den letzten Jahren einen durchgehenden Grenzwall zu ihrem südlichen Nachbarland errichtet und wer versucht, diesen zu überwinden wird als Illegaler abgefangen.

„Liegt es an unserem Aussehen?“ - „Genau!“

„Kommen Flüchtlinge hier nicht rein?“ - „Genau!“

„Danke für die Ehrlichkeit!“

Gestern Abend war ich zusammen mit zwei Frauen, die genau wie ich aufgrund ihres Abfalls vom Glauben verfolgt worden und deshalb nach Deutschland geflüchtet sind, in Köln unterwegs.

Wir waren zuerst in einer Bar und haben etwas getrunken und uns unterhalten. Dann wollte eine gerne tanzen gehen und wir haben den einzigen Tanzclub in der Nähe aufgesucht.

Seit Tagen streiken im Iran erneut Lastwagenfahrer. Inzwischen gibt es auch international einige Solidarität, vor allem angesichts einer Drohung, die Streikenden müssten hingerichtet werden:

Zwei Bücher von Omar R. Hamilton und John McCain beschäftigen sich mit dem aufhaltbaren Aufstieg des Abdel Fattah Al Sisi  in Ägypten


„Unglaublich, du bist doch der, der als Kind im Irak im Gefängnis war? Ich habe immer überlegt, was aus dir geworden ist. Ich bin froh, dass du lebst!“

 

Ich stehe auf der Buchmesse in Frankfurt, als mich plötzlich jemand auf Kurdisch anspricht. Er ist ein Kurde aus dem Iran, hat zum Zeitpunkt meiner Inhaftierung im Nordirak gelebt, dort meinen Fall miterlebt und sich für mich eingesetzt.

ls der französische Schriftsteller Albert Camus zum ersten Mal in Algerien die abgelegene Kabylei  bereiste, eine Region, in der Elend und Armut herrschten, schrieb er, entsetzt über das Schicksal der dort lebenden Berber  in einem Artikel für die Zeitung Alger Républicain:

„Liebe kann hier genauso wenig ausrichten wie Almosen oder gutgemeinte Worte. Hier geht es um Brot, Weizen, Hilfe, eine brüderliche Hand, die man reichen muss. Der Rest ist Literatur.“

Yemen could face the “worst famine in the world in 100 years” if fighting continues, the United Nations has warned, as The Independent learned an official declaration of famine would likely be announced in just a few weeks.

Lise Grande, the UN’s coordinator for Yemen, said that as many as 13 million civilians could die from starvation if a Saudi Arabia-led coalition does not halt its bombardment of the impoverished country.

Unter den 240.000, die vergangenen Samstag unter dem Slogan #unteilbar in Berlin auf die Straße gingen befanden sich auch, wie sollte es sonst bei breiten Bündnissen in Deutschland sein, Organisationen, die sich den „Befreiungskampf der Palästinenser“ auf die Fahnen geschrieben haben.  So auch das „Internationalistische Bündnis“, das mit diesen zwei Rednern aufwartete, die nicht nur den Boykott Israels, sondern auch die „die Befreiung von ganz Palästina 48“, also die Zerstörung des jüdischen Staates forderten.

Vom Kotti nach Khara'ij – für Deso Dogg bestand seine Daʿwa darin, vom Drogendealer zum Dschihadisten zu mutieren, doch er ist nicht der einzige Deutsche, der für Daesh kämpft. Sie nennen sich selber al-Alami oder al-Usami und wie ihr großes Vorbild bevorzugen sie den Peshawar-Playboy-Lifestyle: Vor der Kamera für den Kampf posieren. Doch sind die germanischen Gotteskrieger so gefährlich wie sie sich gerne geben? Verfügen sie über so viele Kampfkontakte wie der legendäre Abu Jihad alias der moderne Musailima?

Both the Assad regime and Jordan have cut off food to more 50,000 displaced people in the Rukban camp in southeast Syria, as supplies run out.

Relief workers and refugees said on Thursday that the regime is blocking routes to the camp, near the Syrian-Jordanian border, while Amman is stopping aid deliveries.

“More than a week ago the Syrian regime cut all the routes of supplies towards the camp. There are now only very small amounts of food that smugglers bring,” said Abu Abdullah, the head of the civil affairs council that runs the camp: