Oft stehen die Ziele von Gewerkschaften und Klimabewegung in Konflikt zueinander, doch der Kampf um eine Verkürzung der Arbeitszeit ist ein Feld, auf dem sie zusammenarbeiten könnten, argumentiert der Arbeitssoziologe Steffen Liebig.
Interview
Von
Die Bedrohung durch »Reichsbürger« scheint zu wachsen, manche liefern sich Schießereien mit der Polizei. Der selbsternannte Herrscher des »Königreichs Deutschland«, Peter Fitzek, baut offenbar eine sektenartige Organisation auf.
Von
In der Geopolitik werden geographische Bedingungen ideologisch gedeutet. Während die Peripherie belächelt wird, gelten Mittellagen als Sitz der Macht. So argumentierte auch der einflussreiche britische Geograph Halford Mackinder in seiner 1904 vorgestellten Heartland-Theorie. In dieser erschien Russland aufgrund seiner räumlichen Lage als die aufstrebende Weltmacht. Aber auch Deutschland hat sich im Laufe seiner Geschichte immer wieder zum Nabel der Welt erklärt. Über die Konstruktion der Mitte und warum sie mal in Thüringen, mal in Umbrien zu finden ist.
Imprint
Von
Der Fotograf Ruslan Hrushchak hat die Ukraine und ihre Menschen für einen Bildband festgehalten. Dieser zeigt intime Einblicke in einen friedlichen Alltag, den es jetzt so nicht mehr gibt.
Interview
Von
Der Historiker Udo Grashoff hat die Rolle von Verrätern bei der Zerschlagung des kommunistischen Widerstands im Nationalsozialismus untersucht. Überläufertum und Heldentum trennte oft nur ein schmaler Grat.
Interview
Von
In ihrer Studie »Mythos Geschlecht« untersucht die niederländische Literaturwissenschaftlerin Mineke Schipper, wie Mythen und Religion helfen, patriarchale Ordnungen zu legitimieren.
Von
In ihrem Spielfilm »Und morgen die ganze Welt« will die Regisseurin Julia von Heinz Sympathien für die Antifa wecken. Aber der Film verfestigt nur das Klischee einer Bewegung verwöhnter Mittelschichtskinder, die keinerlei politische Motive haben.
Von