Die Nazi-Kleinstpartei »Neue Stärke Partei« marschierte am Samstag in Magdeburg, die Konkurrenz von »Der III. Weg« feierte zur gleichen Zeit den »Tag der Heimattreue« im sauerländischen Hilchenbach. Beide Veranstaltungen waren schlecht besucht – besonders die in Magdeburg.
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Vor zwei Jahren fand die erste große »Querdenken«-Demonstration in Berlin statt. Zum Jahrestag zogen deutlich weniger »Querdenker« durch die Stadt als vor zwei Jahren.
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Rechtsextreme und Verschwörungsgläubige hoffen, dass die Bauernproteste aus den Niederlanden auf Deutschland übergreifen. Bisher wird hierzulande nur sporadisch demonstriert.
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Rechtslibertäre Ökonomen und Aktivisten propagieren sogenannte Privatstädte, in denen die Besitzenden ohne staatliche Kontrolle die Regeln machen sollen. In diesen »anarchokapitalistischen« Netzwerken finden sich auch extrem Rechte und Verschwörungstheoretiker.
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In der verschwörungsgläubigen Szene lässt sich Politik kaum vom Business trennen. Kürzlich wurde Michael Ballweg, der Gründer
der ersten »Querdenken«-Gruppe, festgenommen. Ihm werden Betrug und Geldwäsche vorgeworfen, es geht um Hunderttausende Euro.
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Infolge der russischen Invasion der Ukraine hat die EU die Staatsmedien der RT-Gruppe gesperrt. Doch im Internet und unter Verschwörungstheoretikern zirkulieren ihre Inhalte immer noch.
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Auf der jährlichen Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen ist Deutschland erneut abgestiegen. Grund sind vor allem tätliche Angriffe bei »Querdenken«-Demonstrationen. Aber auch die Polizei, die rechtliche Lage und wirtschaftliche Probleme machen Medien zu schaffen.
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Zum 1. Mai rief die Neonazi-Kleinstpartei »Der III. Weg« zu einer Kundgebung in Zwickau auf. Bereits zuvor war es zu Gewalt gegen anreisende Gegendemonstranten gekommen.
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Die Berliner Beratungsstelle Veritas hilft Angehörigen von Verschwörungsgläubigen. Die »Jungle World« sprach mit Niklas Vögeding, zuständig für Beratung und Projektentwicklung, darüber, wie der Ausstieg gelingen kann.
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Für viele Anhänger von Verschwörungsmythen ist Wladimir Putin schon seit Jahren ein Idol. Führende Figuren der Szene verbreiten Kreml-Propaganda, manche saßen sogar schon mit Putin zu Tisch.
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