Das ungarische Parlament verbannt Themen wie Homosexualität und geschlechtliche Uneindeutigkeit aus den Medien und aus dem Aufklärungsunterricht an den Schulen.
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In Ghana haben sich bisher nur wenige Menschen des öffentlichen Lebens als homosexuell geoutet, doch die Netzwerkarbeit queerer Ghanaer und Ghanaerinnen in den sozialen Medien hat dazu geführt, dass im Januar 2021 das erste queere Zentrum in Accra eröffnet wurde. Aber bereits eine Woche danach räumte die Polizei das Zentrum.
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DJs und Veranstaltungskollektive wehren sich gegen die wachsende LGBT-Feindlichkeit in Polen. Versuche, Clubs zu sicheren Orten für LGBT zu machen, scheitern jedoch häufig am ökonomischen Druck, der auf den Veranstaltenden lastet.
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Der Bundesgerichtshof hat geurteilt: Eine Personenstandsänderung ist nur möglich, wenn die körperliche geschlechtliche Beschaffenheit »weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden kann«. Diese Auslegung ist unsinnig.
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Eine Kampagne soll Frauen, Homosexuellen und Transpersonen Schutz vor Angriffen im nördlichen Berlin-Neukölln bieten. Einige kritisieren jedoch, dass sich auch der umstrittene Verein »Neuköllner Begegnungsstätte« an der Aktion beteiligt.
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In Afrika offen queer zu sein, ist vielerorts wegen der herrschenden Feindseligkeit gegen Homosexualität undenkbar. Doch es gibt auch gegenläufige Entwicklungen.
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In ihren Herkunftsländern erwartet sie nicht selten der Tod. Aber auch in Deutschland werden geflüchtete Homosexuelle und Transgender oft bedroht. Der Frankfurter Verein Rainbow Refugees unterstützt Betroffene bundesweit. Dabei geht es nicht nur um Hilfe bei laufenden Asylverfahren, sondern auch um den Aufbau von Netzwerken. Die Geflüchteten sollen erfahren, dass sie akzeptiert werden, wie sie sind.
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In der ugandischen Hauptstadt Kampala fand zum ersten Mal ein queeres Filmfestival statt – friedlich und erfolgreich. Allerdings waren strenge Vorsichtsmaßnahmen nötig, denn Homosexualität steht in Uganda unter Strafe und homo- und transphobe Gewalt ist an der Tagesordnung.
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Der bekannteste LGBT-Aktivist Ugandas, David Kato, wurde ermordet. Seit er offen gleiche Rechte für Homosexuelle und Transgender-Personen forderte, wurde er wiederholt bedroht, diffamiert und angegriffen.
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