Beiträge von Richard Gebhardt

2019/48 Inland Die CDU nach Merkel

Leipziger Burgfrieden

Auf dem CDU-Bundesparteitag kam es nicht zum Machtkampf zwischen Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz. Die Frage, wie die Partei sich nach der Ära Merkel positionieren wird, bleibt offen.
2017/39 Inland Analysen zur Bundestagswahl

Blau-braunes Wunder mit Ansage

Mit 94 Abgeordneten ist die rechtsextreme »Alternative für Deutschland« in den Bundestag eingezogen – und wird nach dem Austritt der Parteivorsitzenden Frauke Petry möglicherweise gleich zwei Fraktionen stellen. Die SPD will in die Opposition, CDU/CSU, FDP und Grüne könnten die erste »Jamaika-Koalition« auf Bundesebene bilden. Was bedeutet das für die nächsten vier Jahre? Wer ist schuld am Rechtsruck? Wird jetzt alles noch schlimmer? Antworten und Anmerkungen von Autorinnen und Autoren der Jungle World
2016/43 Inland Der Wechsel von Unionspolitikern zur AfD bleibt die Ausnahme

Bedingt abkehrbereit

Nur wenigen Mitgliedern des rechten Flügels von CDU und CSU erscheint derzeit ein Übertritt zur AfD attraktiv. Vor allem in Bayern und Sachsen sind ohnehin die Unionsparteien das Original für rechte Politik.

2016/27 Inland Der Antisemitismusstreit in der AfD

Antisemiten für Deutschland

In der »Alternative für Deutschland« (AfD) tobt ein ebenso bizarrer wie entlarvender Antisemitismusstreit. Im Fall Gedeon spitzt sich die Auseinandersetzung zwischen den beiden AfD-Bundessprechern Frauke Petry und Jörg Meuthen weiter zu.
2016/18 Thema Das Fehlen der Religionskritik bei der AfD

Rassismus statt Religionskritik

Vor ihrem Bundesparteitag hat die AfD einen Programmentwurf veröffentlicht, in dem Islamkritik ein hoher Stellenwert zukommt. Die Partei betreibt jedoch keine Religionskritik, sondern die rassistische Verteidigung ihres Deutschtums.

2016/07 Inland Der Streit in CDU und CSU über Merkels Politik

Der Rechtsruck der Republik

Getrieben von der »Alternative für Deutschland« gibt der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer den Oppositionsführer innerhalb der Regierung. Doch auch in der CDU finden viele die eigene Parteivorsitzende, Bundeskanzlerin Angela Merkel, zu links.