Der Attentäter von London, Khalid Masood, entwickelte sich vom Kleinkriminellen zum Jihadisten. Ob der »Islamische Staat« in den Angriff verwickelt war, ist derzeit unklar.

Nach den Anschlägen in Thailand wird über die Täter und deren Motive gerätselt. Die Militärregierung verdächtigt vor allem die oppositionellen »Rothemden«, von einem Terrorismusproblem will sie nichts wissen. Kürzlich sicherte sie sich per Referendum ihre Macht.

Nach dem Massaker in Orlando wird über das Motiv des Täters gerätselt. Homophobie und Islamismus passen jedoch prima zusammen.

Die kruden Thesen eines Göttinger Sporthistorikers zum Olympiamassaker 1972 seien von der Wissenschaftsfreiheit gedeckt, befand die Universität Göttingen. Aber jetzt zeigt sich: Er hatte alle Belege frei erfunden.

Ob es wirklich eine Terrorgruppe al-Tawhid gibt, ist auch nach den Festnahmen der vergangenen Woche unklar.

Die Stärke der islamistischen Organisation al-Qaida liegt nicht nur in der Häufigkeit ihrer Attentate. Der Terror destabilisiert die gesamte zentralasiatische Region.