In einem jüngst wiederentdeckten Text aus dem Jahr 1896 schwärmt der Autor von der neuen Mode des Radfahrens. Er korrigiert seine frühere Skepsis gegen den »Geckensport« und ermutigt seine Zeitgenossen, auf das Bicycle zu steigen. Dem Zweirad sagt er eine große Zukunft voraus, es werde schon bald unentbehrlich sein, nicht zuletzt für die Arbeiterschaft.
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In Köln will eine Initiative die Erinnerung an den 1940 ermordeten Radrennfahrer Albert Richter und seinen jüdischen Trainer Ernst Berliner mit der Umbenennung des Radstadions und eines nahen Platzes wahren.
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Viele weibliche Rennradprofis leiden unter chronischen Schmerzen im Genitalbereich, weil sie auf Sätteln sitzen, die für Männer konzipiert sind. Darüber in der Öffentlichkeit zu reden, ist für die meisten ein Tabu.
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Der Giro d’Italia beginnt 2018 erstmals in Israel. Damit soll Gino Bartali geehrt werden, eine italienische Radsportlegende und ein Gerechter unter den Völkern.
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Fast hätten die Nationalsozialisten Erfolg gehabt und den Kölner Radrennfahrer Albert »Teddy« Richter würde heutzutage niemand mehr kennen. Aber eben nur fast.
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Im Arbeiterradsport war solidarisches Miteinander eines der Ziele – und statt Nationalismus und Rekordjagd gab es Wettbewerbe darin, möglichst langsam Fahrrad zu fahren.
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