Politiker und Unternehmerverbände verlangen, dass mehr gearbeitet wird. Diskussionen über die 35-Stundenwoche könnten »wir« uns nicht mehr leisten, heißt es. Dabei sollte diese Forderung nur der erste Schritt sein: Es sollte noch viel weniger gearbeitet werden.
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Die Bahngewerkschaft GDL wird oft für ihr aggressives Vorgehen kritisiert. Wenn es um Streiks geht, predigen ausgerechnet Wirtschaftsliberale demütige Opferbereitschaft zum angeblichen Wohle der Gemeinschaft.
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Nach einem zweitägigen Streik bei der Deutschen Bahn zeichnet sich kein Ende des harten Tarifkonflikts zwischen dem Management des Staatskonzerns und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer ab. Beide Seiten ringen um die Deutungshoheit über Erfolg und Legitimität des Arbeitskampfes.
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