Die organisierte Kriminalität Mexikos hat aufgrund der Coronakrise Einbußen zu verzeichnen. Dennoch könnten die Kartelle gestärkt aus der Pandemie hervorgehen.
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Raquel Gutiérrez ist Professorin für Soziologie an der Benemérita Universidad Autónoma in Puebla (Mexiko) und hat an vielen unterschiedlichen gesellschaftlichen Kämpfen in Lateinamerika teilgenommen.
Interview
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In Chiapas haben die Zapatistas neue autonome Zentren gegründet. Auch unter der sozialdemokratischen Regierung von Andrés Manuel López Obrador sind viele indigene Gemeinden in Mexiko von Vertreibung und der Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen bedroht.
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Im südmexikanischen Bundesstaat steigt die Zahl bewaffneter Konflikte wieder. Die mexikanische Regierung hat die neu geschaffene Nationalgarde in den Süden geschickt – offiziell zur Wahrung der Sicherheit und Migrationsabwehr.
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Die US-Regierung hat die Südgrenze für Geflüchtete geschlossen. Diese stranden in mexikanischen Grenzstädten, viele von ihnen werden in Herbergen der katholischen Kirche betreut. LGBTI werden dort allerdings oft angefeindet. In Ciudad Juárez haben migrantische LGBTI daher eine eigene Herberge gegründet.
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In Mexiko arbeiten Journalistinnen unter Lebensgefahr. Ein Gespräch mit der feministischen Publizistin Lucía Lagunes und Balbina Flores von Reporter ohne Grenzen.
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In Mexiko-Stadt sorgen Berichte über Entführungsversuche an Metrostationen für Angst unter Frauen. Der Menschenhandel ist in den vergangenen Jahren zu einer der wichtigsten kriminellen Aktivitäten geworden.
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Beschäftigte in mexikanischen Zulieferfabriken an der Grenze zu den USA streiken seit Mitte Januar für höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten. Sie hoffen auf eine grenzüberschreitende Solidarisierung.
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Viele Mexikanerinnen und Mexikaner setzen Hoffnungen in den neuen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador. Die Zapatistas,
die jüngst das 25. Jubiläum des bewaffneten Aufstands des EZLN feierten, bleiben hingegen kritisch.
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Der neue mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador hat bei seiner Amtseinführung seine Regierungsvorhaben vorgestellt. Sie strotzen vor Widersprüchen.
Kommentar
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Frauen, die gewalttätige Männer in Notwehr verletzen oder töten, landen in Mexiko oft im Gefängnis, ohne dass die Justiz die Umstände der Tat berücksichtigt. Manche Frauen wissen nicht einmal, dass sie das Recht haben, sich vor Gericht zu verteidigen.
Reportage
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An der Nationalen Autonomen Universität Mexikos (UNAM) sind Schlägertrupps auf protestierende Schülerinnen und Schüler losgegangen. In der Geschichte der international renommierten Hochschule ist dies kein Einzelfall.
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