Die Strategie des Verschwindenlassens prägt nach wie vor Lateinamerikas Politik. Trotz der daraus resultierenden Angst und dem in der Gesellschaft verbreiteten Misstrauen gehen nach der mutmaßlichen Ermordung von 43 Studenten in Mexiko die Proteste weiter. Diese haben auch zu ersten politischen Konsequenzen geführt.
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Die Buko-Jahrestagung in Hamburg machte erstmals den deutschen Kolonialismus zum Thema. Seine Bedeutung bleibt in der Linken umstritten. von stefanie kron
Proteste gegen die Erhöhung der Kraftstoffpreise in Bolivien bringen Unternehmer und soziale Bewegungen gemeinsam auf die Straße. Präsident Carlos Mesa droht mit Rücktritt. von stefanie kron
An den Protesten gegen die Nato-Sicherheitskonferenz zeigte sich, worin sich eine staatstragende Friedensbewegung und eine linke Antikriegsbewegung unterscheiden. von stefanie kron