Mark Fisher konnte nur noch die Einleitung zum geplanten Buch »Acid Communism« vollenden. Sein Vorhaben war, die mögliche Zukunft, die der Neoliberalismus in den späten Siebzigern verbaut hatte, wieder vorstellbar zu machen. Erster Teil einer Serie zur deutschen Veröffentlichung von »k-punk«.
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Sozialdemokratische Politik verstrickt sich unter kapitalistischen Bedingungen in Widersprüche. Ein sozialistisches Programm muss diese benennen.
Kommentar
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Quinn Slobodian ist außerordentlicher Professor für moderne deutsche und internationale Geschichte mit Schwerpunkt auf den Nord-Süd-Beziehungen, sozialen Bewegungen und der Ideengeschichte des Neoliberalismus am Wellesley College in Massachusetts. Die »Jungle World« sprach mit ihm über das Verhältnis von Rechtspopulisten und Neoliberalen zu Nationalstaat und supranationalen Institutionen wie der EU.
Interview
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Linke Kritik am Neoliberalismus muss offensiver werden. Beim G20-Gipfel in Hamburg kann sich zeigen, ob es gelingt, die ökonomische und gesellschaftliche Emanzipation im Protest zu vereinen.
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