Thomas von der Osten-Sacken

Die Prognosen der UNO für Syrien und den Jemen werden jedes Jahr schlechter; allein: es interessiert niemanden mehr.   Syrische Flüchtlinge in der Türkei, Bild: Pixabay 

Einige der toten Demonstranten von 2019, Bild: Iran Human Right Monitor 

Wenn ich mir die Bilder dieser Demos anschaue, dann erinnern sie mich weit mehr an diese ganzen Friedenskundgebungen der 80er Jahre, die „Schröder-halt-durch“ Mobilisierungen gegen den Irakkrieg und die dazwischenliegenden Ostermärsche, als an irgendwelche Faschistenaufmärsche.

Während die Taliban auf Donald Trumps Sieg hofften, setzte die Islamische Republik auf Joe Biden. Momentan sieht es so aus, als würden trotzdem beide vom Wahlausgang profitieren.   "Friedens-"verhandlungen in Doha, Bild: Theran Times 

Auch im Gazastreifen gerät die Coronapandemie zusehends außer Kotrolle. Mit, wie Ynet warnt, den entsprechenden Folgen: Hamas appears to have lost control of the outbreak. As of Thursday, there were 3,052 active COVID-19 cases in Gaza, with 250 to 300 additional patients added daily - although many experts believe the numbers are far greater.

Diogenes Statue in Sinop, Quelle: Wikipedia 

Fragmente zu den Terroranschlägen von Wien, Kabul und dem War on Terror   Afganischer Kriegsteppich, Bildquelle: Orientbazar.eu 

Bildquelle: Screenshot Deutschlandfunk  In Deutschland nimmt man gerade übel: Dass unter Ägide der Trump-Administration Israelis und arabische Staaten Frieden schließen, ohne dabei die ganz großen Friedensexperten, nämlich die Deutschen auch nur zu fragen.

Die Erbschaft des alten Nahen Ostens findet sich fast täglich in der Region. Eine davon: Massengräber.     Meldung 1:

Mit einer Fatwa wurde im Vorfeld gezielt gegen den Lehrer Samuel Paty  gehetzt, der dann brutal ermordet von einem aus Teschetschenien stammenden Islamisten ermordet wurde, weil er im Unterricht Mohammad Karikaturen gezeigt hatten. Die, die zur Tat anstachelten stammten aus dem Pariser Hamas-Sympathisanten-Netzwerk:

Es stellt eine Herausforderung dar, nach fast zehn Jahren in nur 90 Minuten zu versuchen, den Konflikt in und um Syrien so zusammenzufassen, dass auch Leute ihn verstehen, die sich nur bedingt für die ganze Region interessieren. Mit "Blackbox Syrien" ist es den Filmemachern gelungen, so weit dies irgendwie überhaupt geht. Und ich weiß, zum Teil haben sie das auch der Beratung Oliver M. Piecha, den die Leserinnen und Leser der Jungle World recht gut kennen dürften, zu verdanken.