Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat sein Wahlkampfversprechen gehalten, die Umweltgesetze weniger streng durchzusetzen. Die katastrophalen Brände in Amazonien sind eine Folge dieser Politik.
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Enthüllungen des Webportals »The Intercept« zufolge haben in Brasilien Staatsanwälte sowie der ehemalige Bundesrichter und derzeitige Justizminister Sérgio Moro eng kooperiert, um den aussichtsreichsten Kandidaten bei den Präsidentschaftswahlen 2018, Luiz Inácio Lula da Silva, hinter Gitter zu bringen.
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Unter Brasiliens wirtschaftsliberalen Umweltminister Ricardo Salles droht dem Urwald Amazoniens der Kahlschlag. Experten befürchten verheerende Konsequenzen für Klima und Ernährungssicherheit.
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Vom designierten brasilianischen Präsidenten, dem Rechtsextremen Jair Bolsonaro, haben vor allem Linke, Minderheiten und die Umwelt Schlimmes zu befürchten.
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Der Rechtsextreme Jair Messias Bolsonaro wird neuer Präsident Brasiliens. Für die Menschenrechte und den Umweltschutz im Land ist das eine Katastrophe.
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Bei den Wahlen in Brasilien wurde der rechtsextreme Kandidat Jair Bolsonaro beinahe schon in der ersten Runde Präsident. Im Abgeordnetenhaus und im Senat konnte die Rechte Sitze dazugewinnen. Bis zur Stichwahl um die Präsidentschaft Ende Oktober droht ein noch aggressiverer Wahlkampf.
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Der versuchte Mordanschlag auf den Präsidentschaftskandidaten Jair Bolsonaro am 6. September ist der vorläufige Höhepunkt des wohl erbittertsten Wahlkampfs, den Brasilien seit dem Ende der Militärdiktatur erlebt hat.
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