In der Debatte über die Krawalle beim G20 machen sich viele Medien zu Vertretern der empörten Volksseele. Dementsprechend haben einige Verteidiger des Rechtsstaates eher den Volksstaat als Ideal, in dem die institutionellen Gegensätze zum Verschwinden gebracht werden sollen.
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2017 jährt sich die Auflösung Preußens durch das Kontrollratsgesetz der Alliierten zum 70. Mal.
Doch die Zeichen für die historische Renaissance des Militärstaats mehren sich.
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Arbeitslosigkeit, Berliner Hipster, eine Apfelplantage, der Weltmarkt und Hedonismus sind nur einige der Themen, die der Film »Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes« behandelt. Der Regisseur Julian Radlmaier verbindet in seinem jüngsten Werk Phantasie und politische Radikalität.
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Auf dem 54. Theatertreffen in Berlin begeisterte vor allem Claudia Bauers Inszenierung des Wenderomans »89/90« von Peter Richter. Es könnte das wichtigste Stück der Spielzeit sein.
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Reichlich salopp formuliert der Bundesinnenminister seine Vorstellungen von Gesellschaft. Den Integrationstest würde der CDU-Mann damit wohl nicht bestehen.
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In seinem Debütfilm »Wrong Elements« folgt Jonathan Littell, der Autor des Romans »Die Wohlgesinnten«, drei ehemaligen Kindersoldaten der in Uganda gegründeten Lord’s Resistance Army.
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Die Brüder Ronald und Robert Lippok gründeten 1983 die Ostberliner Punkband Ornament & Verbrechen und experimentierten in Privatwohnungen mit Geräuschmusik, Elektro, Industrial und Free Jazz. Die Band existiert noch immer, tritt aber in dieser Formation nur noch selten auf. Im Rahmen des von Detlef Diederichsen kuratierten Festivals »Free! Music« spielen sie am 6. April im Berliner Haus der Kultur der Welt.
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