Artikel über Wolfgang Pohrt

Zeichung von Wolfgang Pohrt mit Zigarette
dschungel Wie Wolfgang Pohrt an der deutschen Linken verzweifelte

Am Ende half nur noch Tarantino

Post von Pohrt: Der elfte und letzte Band der Werkausgabe enthält die Korrespondenz, die der Gesellschaftskritiker Wolfgang Pohrt mit prominenten linken Intellektuellen führte. Von mehr...
Max Czollek
dschungel Max Czollek propagiert ein Modell von Vielfalt, das selbst nicht ohne Verklärung und Kitsch auskommt.

Pluralität als Mantra

In »Versöhnungstheater« polemisiert der Publizist gegen die deutsche Erinnerungskultur. In dem Buch, das man auch als Manifest für mehr Pluralität verstehen kann, nimmt er allerdings linke Befindlichkeiten tunlichst von der Kritik aus. Von mehr...
Rostock-Lichtenhagen
Thema Wolfgang Pohrt befürchtete 1992 das »Vierte Reich«, kritisierte später jedoch den »Aufstand der Anständigen«

Der rasende Mob wird 30

Wolfgang Pohrt sah in der rassistischen Gewalt nach der sogenannten Wiedervereinigung eine drohende Rückkehr des Deutschen Reichs. Zehn Jahre später verwarf er diese Analyse als von den Entwicklungen in der Bundesrepublik überholt. Von mehr...
Straßentheater
dschungel Imprint - Abdruck aus: »Band 5.2. Ein Hauch von Nerz – Texte (1987–1989)«

Schöne neue Welt

Über 40 Jahre hat Wolfgang Pohrt die Debatten der Linken ­beeinflusst. Seine Aufsätze erschienen in zahlreichen Zeitschriften, unter anderem in »Konkret«, und im Berliner Verlag Edition Tiamat. Dieser veröffentlicht nun die auf elf Bände angelegte Gesamtaus­gabe von Pohrts Schriften. Von mehr...
Daniel Cohn-Bendit
dschungel Daniel Cohn-Bendits Buch »Wir haben sie so geliebt, die Revolution«

Die Linke nimmt zu

Alle Jahrzehnte wieder ereilt die Veteranen der Achtundsechziger das salbungsvolle und kitschige Erinnern an die schöne alte Zeit. Die Rhetorik dieses Zirkus wurde schon 1987 von Wolfgang Pohrt am Beispiel Daniel Cohn-Bendits unter die Lupe genommen. Die Worthülsen sind seitdem dieselben geblieben. Von mehr...