In ihrem neuen Buch untersucht Kristin Ross die Pariser Kommune, allerdings nicht vorrangig das Ereignis selbst, sondern die Kommune als Katalysator der kommunistischen Idee.
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Die Rolle der Frauen in der Pariser Kommune wird von Linken häufig übertrieben, das Interesse an dem was sie geschrieben haben, ist dagegen nicht so groß. Die organisierte feministische Bewegung übernahm wichtige Aufgaben in der Stadt, sie organisierte die laizistische freie Bildung, die Arbeiterinnen an ihren Produktionsstätten und große Teile der Lebensmittelversorgung. Feministinnen setzten sich dafür ein, dass die Trennung zwischen privat und öffentlich aufgehoben wurde und verbreiteten die Ideen der Kommune.
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Die Pariser Stadtregierung will des 150. Jahrestags der Kommune von Paris mit zahlreichen Veranstaltungen gedenken. Konservative kritisieren das heftig.
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