Bei den Wahlen im Vereinigten Königreich haben die Konservativen unter Boris Johnson die absolute Mehrheit im Unterhaus gewonnen. Die Labour-Partei hat versäumt, progressive Koalitionen zu schmieden.
Kommentar
Von
Am 12. Dezember soll das Vereinigte Königreich ein neues Unterhaus wählen, zum dritten Mal in nur viereinhalb Jahren. Von neoliberaler Sparpolitik ist in diesem Wahlkampf nichts mehr zu hören.
Von
Die Einigung des britischen Premierministers Boris Johnson mit der EU geht auf Kosten der nordirischen DUP, die nun gegen den Austrittsvertrag stimmen will.
Von
Bei den Wahlen zum EU-Parlament in Großbritannien haben proeuropäische Parteien zusammen mehr Stimmen erhalten als Ukip und
die »Brexit-Partei«, auch wenn letztere stärkste Kraft wurde. Premierministerin Theresa May hat ihren Rücktritt angekündigt.
Von
In London haben Tausende Menschen aus Protest gegen die britische Klimapolitik tagelang Verkehrsknotenpunkte besetzt. Die Aktion zeigt bereits Erfolge, die Stimmung im Land ändert sich.
Von
Nach einer Großdemonstration in London und aufgrund einer von mittlerweile sechs Millionen Menschen unterzeichnetten Petition gegen einen EU-Austritt verschärft sich die politische Krise im Vereinigten Königreich.
Von
Lange hatten britische Medien spekuliert und Gerüchte verbreitet, dann geschah es wirklich. In der vergangenen Woche traten zunächst sieben Abgeordnete von Labour aus der Partei und Fraktion aus.
Die Labour-Partei ist sich uneins über den britischen EU-Austritt. Eigentlich will sie Neuwahlen. Doch es fehlt ihr an Ideen für eine zukünftige wirtschaftspolitische Ausrichtung des Landes.
Von
Die brasilianische Regierung will Rio de Janeiro für Touristen attraktiver machen. Neben der »Befriedung« der Favelas sind in den Armenvierteln mehrere teure Seilbahn-Projekte geplant. Die Bewohner haben jedoch andere Prioritäten.