Von Tunis nach Teheran

Flüchtlinge aus dem notorischen Moria Lager schreiben einen offenen Brief an die Caritas Austria

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Auch in Tunesien werden einige Restriktionen aufgehoben. Das nordafrikanische Land hat die Corona-Krise bislang recht gut überstanden, berichtet Al-Monitor:

Aufgrund der andauernden israelischen Angriffe auf iranische Truppen in Syrien mehren sich die Anzeichen, dass die Islamische Republik Militärbasen räumt und Truppen abzieht.

 

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(Schiitische Milzen in Syrien, Quelle: Kurdistan 24)

 

Auch die türkische Wirtschaft ist von der Corona Krise schwer getroffen, die Lira befindet sich erneut im freien Fall. Da helfen auch Beteuerungen aus Ankara nichts:

In der Jerusalem Post fasst es Seth. J. Frantzman so zusammen, nachdem er aufzählt, welche heftige Versluste der Iran durch israelische Luftangriffe in Syrien zu beklagen hat:

Diese syrische Familie feiert Iftar, das abendliche Fastenbrechen im Ramadan, auf den Trümmern ihres Hauses und diese Bilder bedürfen keiner weiteren Kommentierung:

 

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Das vom wichtigsten schiitischen Kleriker im Irak unterstütze Ausscheiden einiger Milizen aus der pro-iranischen Dachorganisation, bedeutet einen Rückschlag für die Islamische Republik.

 

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(PMU in Falluja, Quelle: Tasnim)

 

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(Bildquelle: UNICEF)

 

Im Sudan sind laut vorliegenden Zahlen bis zu 90% aller Frauen genitalverstümmelt und bislang weigerten sich Regierungen in Khartoum gegen diese Praxis vorzugehen, unter anderem auch weil der einflussreiche Klerus FGM als religiöse Pflicht verteidigte.

Remko Lemhuis in der Jüdischen Allgemeinen über den Iran in Zeiten von Corona:

Von der westlichen Öffentlichkeit nahezu unbemerkt, spielt sich im Iran eine humanitäre Katastrophe ab. Kaum ein Land ist von dem Coronavirus so stark betroffen wie die »Islamische Republik«. Dabei sind die offiziellen Zahlen des Regimes kaum mit den Berichten von Oppositionellen in Einklang zu bringen.

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Langsam und mit vielen Rückschritten bewegt sich etwas in Tunesien. Meldungen wie diese wären vor zehn Jahren noch undenkbar gewesen:

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(Quelle: Basnews)

 

Erinnert sich noch wer an die Libyen-Friedenskonferenz in Berlin über die es im Januar hieß, die in den Bürgerkrieg in Libyen verwickelten Staaten hätten "sich auf einen internationalen Mechanismus zur Beilegung des Konflikts geeinigt.