Vor knapp zwei Wochen wurde im Frankfurter Westend kurzzeitig ein leerstehendes Gebäude besetzt. Damit sollte auf die Folgen der Gentrifizierung hingewiesen werden.
Einstweilige Verfügungen, die Politik der Stadtregierung und die mögliche Räumung erschweren den Betrieb des Instituts für vergleichende Irrelevanz, eines soziokulturellen Zentrums in Frankfurt am Main.
Im zweiten Jahr hintereinander wurde die Belgrader Gay-Pride einige Tage vor dem offiziellen Termin vom Innenministerium verboten. Ministerpräsident Ivica Dačić versteht diese Entscheidung als »Sieg für Serbien«.
Die Stadt und Region Valencia gehören in Spanien zu den Gegenden mit der höchsten Arbeitslosenquote. Besonders junge Menschen und mehr noch Migranten trifft dies hart. Dennoch gilt Valencia vielen als attraktiver und preiswerter als andere spanische Städte.
Adorno und Horkheimer spielen an der Frankfurter Goethe-Universität kaum noch eine Rolle. Im besetzten Institut für vergleichende Irrelevanz sieht das anders aus. Nun droht die Räumung.
Den Anhängern von »Blockupy« wurde zwar der Zugang zum Frankfurter Bankenviertel verwehrt und das Protestieren größtenteils untersagt. Die Stadt wurde dennoch lahmgelegt.
Die NPD versucht, die Debatte um ihr Verbot als Werbung im Wahlkampf zu nutzen. Für den Fall eines Verbotsverfahrens gibt sich die Partei siegesgewiss.
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