In Neu-Delhi verklagen große Verlage die Plattform Sci-Hub, die im Internet kostenlos Zugang zu wissenschaftlichen Artikeln gewährt. Insbesondere in ärmeren Ländern wird sie genutzt, der Ausgang des Verfahrens könnte also weitreichende Folgen haben.
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Die Folgen des Klimawandels sind in Indien bereits spürbar, insbesondere in der Himalaya-Region. Sie treffen vor allem ärmere Bevölkerungsgruppen. Doch die Regierung nimmt bei Infrastrukturprojekten wenig Rücksicht auf ökologische Belange und Umweltbewusstsein verbreitet sich nur langsam.
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Nach über einem Jahr enden die Bauernproteste in Indien. Die hindunationalistische Regierung hat die wichtigsten Forderungen erfüllt, doch profitieren davon vor allem wohlhabende Bauern.
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Die indische Regierung will Liefer- und Dienstleistungsplattformen weiter ausbauen, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaft zu stärken. Streiks der Beschäftigten, die wenig verdienen und hohen Risiken ausgesetzt sind, zeigten bisher wenig Wirkung.
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Im südindischen Tamil Nadu ist Wahlkampf. Einige Politiker fordern Entlohnung für Hausarbeit leistende Frauen und entfachen damit eine alte feministische Debatte neu.
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In Indien dauern die Proteste gegen die wirtschaftsliberale Agrarreform der hindunationalistischen Regierung an. Die Bauern befürchten, ihr Land an Lebensmittelkonzerne zu verlieren.
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Indiens hindunationalistische Regierung erwartet, bald weite Teile der Welt mit Impfstoff gegen Covid-19 zu versorgen. Ob die eigene Bevölkerung sich diese wird leisten können, bleibt abzuwarten.
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Im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh zeigt sich der Zusammenhang zwischen Genderdiskriminierung und dem eingeschränkten Zugang zu Nahrungsmitteln besonders deutlich.
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Ende März wurde aufgrund der Covid-19-Pandemie in Indien eine komplette Ausgangssperre verhängt. Die Folgen sind vor allem für Arme fatal, ihre Grundversorgung ist gefährdet.
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