Der Anführer der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram ist offenbar bei einem Gefecht mit der konkurrierenden islamistischen Gruppe ISWAP zu Tode gekommen. Das könnte das Ende von Boko Haram bedeuten, zu einer Entspannung der Lage in der Tschadseeregion wird es aber wohl nicht führen.
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In Niger wurden acht Menschen, größtenteils NGO-Mitarbeiter, in einem Tierreservat ermordet. Die ermittelnde französische Sonderstaatsanwaltschaft geht von einer jihadistischen Attacke aus.
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Der Kampf gegen Boko Haram oder al-Shabab findet auch in den lokalen Gemeinden statt und geht über die Anwendung von Gewalt hinaus, erklärt Akinola Olojo im Interview. Olojo forscht über Terrorismus in Subsahara-Afrika am Transnational Threats and International Crime Programme an dem Institute for Security Studies in Pretoria, Südafrika.
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Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram ist auch in Kamerun aktiv. Bei ihrer Bekämpfung gehen Staat und Militär auch rabiat gegen Zivilisten, Journalisten und Menschenrechtler vor.
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