Von Tunis nach Teheran

Vor zwei Jahren beendete Corona die Massenproteste im Irak und Libanon.

Die Hamas produziert jetzt auch Fernsehserien. Ralk Balke hat sich für die Jüdische Allgemeine eine angeschaut:

Man könnte es medialen Futterneid nennen. Weil die israelische TV-Serie Fauda, die sich um die Einsätze einer Antiterror-Einheit in den palästinensischen Gebieten dreht, weltweit ein Riesen-Hit wurde, legt die Hamas nun nach und produziert ihre ganz eigene Action-Show.

Proteste von Drusen im Süden Syriens zeigen: selbst in Regionen, die sich formal unter der Kontrolle Assads befinden, herrschen alles andere als stabile Verhältnisse

 

Abermillionen an Spendengeldern, die für Flüchtlinge in Griechenland bestimmt waren, verschwanden einfach in den letzten Jahren. 

And dieser Stelle schrieb Natalie Gruber im Herbst des 2020 über die österreichische Caritas und die Millionen, die die Organisation für das Moria Camp gesammelt hatte, die aber bis dato dort nicht angekommen waren. Sie kam zu dem Schluss:

Schon den dritten Tag in Folge protestieren Menschen in #Suwayda, Südsyrien, gegen Korruption und die sich stetig verschlechternden Lebensbedingungen.

Der jüngste Israel-Bericht von Amnesty International ist inhaltlich wie methodisch ein blamables Desaster. Das muss auch interne Konsequenzen haben.

 

Wenn ihre ganzen Äußerungen zu Frieden und so weiter wenigstens halbwegs ehrlich wären, man könnte sich mit ihnen ja durchaus anfreunden. Ein Deutschland, dass nach 1945 keine Waffen exportiert und immer und überall ganz vorne dabei wäre, ginge es darum Kriege zu verhindern, hätte zwar die unselige Lehre, die es der Welt zwischen 1939 und 1945 aufgezwungen hat, nämlich, dass es schlimmeres gibt als Krieg, nicht verinnerlicht, aber immerhin irgend eine.

The chairman of the Yazidi Supreme Spiritual Council and leader of the Yazidi community in Iraq and the world, Mir Hazim Tahsin Saeed, issued a statement on Friday expressing “his happiness with the killing of the leader of the ISIS terrorist organization.”

Die Menschenrechtsorganisation, die immer wieder durch fragwürdigen Aktionismus auffällt, hält Israel »Apartheid« und Verbrechen gegen die Menschheit vor.

 

Der offizielle Iran bereitet sich einmal mehr auf die alljährlichen Revolutionsfeierlichkeiten vor, während die Bevölkerung

Der Guardian meldet:

Abu Ibrahim al-Hashimi al-Qurayshi, the leader of Islamic State and one of the world’s most wanted men, has been killed during an overnight raid by US special forces in north-west Syria.

Über vor allem von Algerien, Ägypten und den Emiraten Normalisierungsbestrebungen mit Syrien schreibt Bente Scheller auf Qantara:

Gazaner beschuldigten die Hamas in einer Online-Diskussionsrunde, den Gaza-Streifen gekidnappt und dafür gesorgt zu haben, dass die junge Generation bloß noch emigrieren wolle.

 

Vergangene Woche fand ein für Gaza äußerst ungewöhnliches Ereignis statt, als Hunderte palästinensische Aktivisten an einem Online-Event teilnahmen, auf dem die Hamasregierung scharf kritisiert wurde.

Am 1. Februar findet der so genannte #World Hijab Day statt. Inzwischen haben vor allem Aktivistinnen aus dem Iran deshalb einen No Hijab Day alternativ ins Leben gerufen.