Jean-Luc Mélenchon wird vorgeworfen, er stärke durch seine Weigerung, eine Wahlempfehlung abzugeben, den Front National. Die »nützliche Stimme« für Emmanuel Macron könnte sich aber als nicht sehr nützlich erweisen.
Die Aufmerksamkeits- und Empörungsökonomie in sozialen Medien kann Wahlen entscheiden. Derzeit schaffen es die Rechten besser, durch soziale Netzwerke beförderte Gefühle für sich zu nutzen.
Das neue Mediengesetz in Argentinien soll die Macht privater Medienkonzerne beschränken. Auch wenn es vor allem einen regierungskritischen Konzern trifft, profitiert die Meinungsvielfalt vom Gesetz.
Angesichts der antisemitischen Debatte um die Beschneidung sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass sich eine fortschrittliche Linke solidarisch an die Seite der Jüdinnen und Juden stellt.
In den vergangenen Jahren wurde das politische Klima in der Schweiz immer populistischer. Das liegt nicht zuletzt an den vielen erfolgreichen Volksinitiativen, die vor allem rechte Parteien angestrengt haben.
Erfolg und Misserfolg der SVP sind nicht an den Wahlergebnissen abzulesen. Die SVP kämpft um die politische und kulturelle Hegemonie. von alexander hasgall, Zürich