Thilo Sarrazin ist in Bremen kein gerngesehener Gast. Eine in der Stadt geplante Lesung aus seinem neuesten Buch wurde abgesagt, nachdem Fußball-Ultras, die Verdi-Jugend sowie antirassistische und antifaschistische Gruppen protestiert hatten.
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Thilo Sarrazin begibt sich erneut in die biologistische Kampfzone. In der Bedienung kollektividentitärer Bedürfnisse ist er den Islamisten ähnlicher, als er denkt.
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Warum Thilo Sarrazin ein wissenschaftlich nicht ernstzunehmender Erbsenzähler ist und der Typus des verkniffenen Nationalsozialdemokraten, der sich in seiner Freizeit mit Rassenkunde beschäftigt und Menschen nur nach ihrer Verwertbarkeit beurteilt, in der SPD eigentlich ganz gut aufgehoben ist. Über Sarrazins Vorläufer, die Wiederkehr der »Rassenhygiene« und deren unaufgearbeitete Tradition in der Linken.
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Es bedurfte nur einer kurzen Erklärung Thilo Sarrazins, schon zog die SPD die Anträge auf Parteiausschluss zurück und beendete das Parteiordnungsverfahren gegen den Mann, noch bevor es begonnen hatte. Bei weitem nicht alle Sozialdemokraten sind mit der Entscheidung glücklich, vor allem Juso-Verbände protestieren. Christian Berg, Landesvorsitzender der Berliner Jusos, spricht über die Vorgänge in der SPD.
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Der Umgang Thilo Sarrazins mit Statistiken wurde oft kritisiert. Doch die Richtigstellung wird die Bewunderer des Bestsellerautors nicht überzeugen.
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Die NPD würde Thilo Sarrazin gerne als neues Parteimitglied begrüßen, und auch die Rechtspopulisten von Pro Köln und Pro Deutschland umwerben ihn. In den Internetforen der Neonazis findet der SPD-Politiker allerdings weniger Zustimmung.
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Die Bundesbank möchte Thilo Sarrazin loswerden und die SPD will ihn aus der Partei ausschließen. Mit Amtsenthebung und Parteiausschluss dürfte sich der Fall Sarrazin allerdings kaum erledigt haben.
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Nicht nur um »Kopftuchmädchen« ging es in Sarrazins Interview, er lieferte auch noch ganz nebenbei eine fragwürdige Interpretation der deutschen Geschichte.
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