Im März handelte die EU ein Abkommen zwischen Serbien und Kosovo zur Beilegung ihrer Konflikte aus. Doch von einer Annäherung der beiden Seiten ist seitdem nichts zu sehen. Immer noch versucht Serbien, die internationale Anerkennung des Kosovo zu verhindern.
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In Den Haag hat der Kriegsverbrecherprozess gegen den 2020 zurückgetretenen Präsidenten des Kosovo, Hashim Thaçi, und weitere ehemalige Führungsmitglieder der Guerilla UÇK begonnen. Diese wurde zur Tatzeit von der Nato unterstützt.
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Im Kosovo gibt es eine kleine serbische Minderheit. Die Gemeinden im Norden und Süden des Lands, in denen hauptsächlich Menschen serbischer Abstammung leben, sollen einen eigenen Gemeindeverband und dadurch stärkere Autonomierechte erhalten.
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Am 31. Juli haben serbische Aufständische im Kosovo zwei Straßen mit Baumaschinen blockiert. Daraufhin wurden Desinformationen über einen unmittelbar drohenden Krieg auf dem Balkan gestreut.
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Vier ehemalige Führungsmitglieder der kosovarischen Guerilla UÇK kommen in Den Haag vor Gericht. Die Geschichtsaufarbeitung im Kosovo dürfte das kaum voranbringen, zumal die westlichen Unterstützer der UÇK ihre Mitverantwortung nicht eingestehen wollen.
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Nach einem Misstrauensvotum gegen Albin Kurti wurde im Kosovo ein neuer Ministerpräsident gewählt. Der Regierungswechsel kam auch auf Betreiben der US-Regierung zustande. Die arbeitet auf eine rasche Beilegung des Konflikts zwischen dem Kosovo und Serbien hin.
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Vergangene Woche wurde der kosovarische Politiker Ramush Haradinaj am Flughafen Basel-Mülhausen festgenommen. Serbien wirft ihm vor, als UÇK-Kommandant Kriegsverbrechen begangen zu haben.
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