Von Tunis nach Teheran

Die Menschenrechtsorganisation, die immer wieder durch fragwürdigen Aktionismus auffällt, hält Israel »Apartheid« und Verbrechen gegen die Menschheit vor.

 

Der offizielle Iran bereitet sich einmal mehr auf die alljährlichen Revolutionsfeierlichkeiten vor, während die Bevölkerung

Der Guardian meldet:

Abu Ibrahim al-Hashimi al-Qurayshi, the leader of Islamic State and one of the world’s most wanted men, has been killed during an overnight raid by US special forces in north-west Syria.

Über vor allem von Algerien, Ägypten und den Emiraten Normalisierungsbestrebungen mit Syrien schreibt Bente Scheller auf Qantara:

Gazaner beschuldigten die Hamas in einer Online-Diskussionsrunde, den Gaza-Streifen gekidnappt und dafür gesorgt zu haben, dass die junge Generation bloß noch emigrieren wolle.

 

Vergangene Woche fand ein für Gaza äußerst ungewöhnliches Ereignis statt, als Hunderte palästinensische Aktivisten an einem Online-Event teilnahmen, auf dem die Hamasregierung scharf kritisiert wurde.

Am 1. Februar findet der so genannte #World Hijab Day statt. Inzwischen haben vor allem Aktivistinnen aus dem Iran deshalb einen No Hijab Day alternativ ins Leben gerufen. 

 

Irakische Parteien, die die letzten Wahlen gewonnen haben, wehren sich erfolgreich gegen den iranischen Einfluss auf die Zusammensetzung einer neuen Regierung.

 

In Tunesien begann der arabische Aufstand, und auch dort ist er noch lange nicht vorbei. 

 

Im so genannten arabischen Frühling ging es vor allem um Rechte und Citizenship. Mit entsprechenden Forderungen begann alles 2011 in Tunesien. Damals, im Januar 2011, berichteten Bernd Beier und ich aus Tunis. Zum Jahrestag noch einmal unsere erste Reportage von damals:

Ähnlich wie seit langem in Algerien werden nun auch in Libyen Flüchtlinge in der Sahara ausgesetzt:

Libya is forcing people across its land borders into 'no man's land' remote stretches of deserts without water, according to a UN rights expert.

Unter den von der norwegischen Regierung geladenen Taliban befand sich auch ein international gesuchter Terrorist des Haqqani Netzwerks. Das tat den Gesprächen keinen Abbruch.

 

Das »Haqqani-Netzwerk ist eine von der UN als terroristisch eingestufte Organisation«. So steht es bis heute auf den Internetseiten der EU.

Die Hamas hält weiter an ihrer Gründungscharta fest und bleibt eine Terrororganisation

 

Gegen die kürzlich getroffene Entscheidung der britischen Regierung, die Hamas als extremistische Terrororganisation einzustufen, wird unter anderem vorgebracht, dass die im Gazastreifen ansässige Bewegung, die das Existenzrecht Israels nicht anerkennt, sich geändert habe und nun die Gründung eines palästinensischen Staates neben Israel unterstütze.

Erneut wurde in Pakistan ein Todesurteil wegen Blasphemie verhängt. Trotzdem gilt das Land als Verbündeter des Westens

Aus irgend einem Grund gilt Pakistan noch immer als irgendwie verbündet mit dem Westen. Dabei unterstützte es kontinuierlich die Taliban und der pakistanische Geheimdienst pflegt engste Verbindungen zu Al Qaida. Das Haqqani Netzwerk der Taliban stand und steht de facto unter seinem Schutz.

Einer muss ja vorturnen, so ist das nun mal in Europa. Und die skandinavischen Länder scheinen diese Rolle gerne zu spielen. Es war Dänemark, die als erstes Syrerinnen und Syrer in Assads Folterreich abgeschoben haben, nun ist es die norwegische Regierung, die mit allem Drumherum die Taliban eingeladen hat.

Kaum haben die USA und andere westlichen Staaten ihre Militäreinsätze gegen den Islamischen Staat (IS) im Irak und Syrien beendet, demonstrieren die Jihadisten, dass sie nie wirklich vernichtet wurden, sondern sich im Untergrund reorganisieren: