Die Wasserkrise im Irak spitzt sich weiter zu, offiziellen Angaben zufolge ist der Wasserspiegel so niedrig wie nie zuvor.

Einmal mehr schlägt die irakische Regierung Alarm:

 Iraq’s water reserves are the “lowest” in the country’s history, having reduced to almost half of last year’s amount, a spokesperson for the Iraqi water ministry told Rudaw on Monday. 

Nicht Wahlen, sondern ein Referendum über die Grundlagen eines künftigen Iran, das fordern einige prominente Stimmen aus dem Iran:

The statement released Sunday addressed the Iranian nation as "the true owners of this country and its government," and maintained that "the rulers have no special privilege other thanrepresenting and serving the people."

Für Mahmoud Abbas und seine Autonomiebehörde spielt das Wohlergehen der im Libanon diskriminierten Palästinenser keine Rolle.

Auch sechs Monate nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien ist die Lage für die Betroffenen weiterhin katastrophal. 

Die anfängliche Welle an Solidarität mit den Betroffenen in den Erdbebengebieten in der Türkei und Syrien ist längst verebbt, die Lage vor Ort dagegen weiterhin für viele der Überlebenden furchtbar: Noch immer müssen Zehntausende in Lagern und Behelfsunterkünften leben. Vor allem in Syrien kam ein Großteil der Hilfe erst gar nicht an, sondern verschwand in den Taschen korrupter Offizieller.

Die Warnungen, die Justizreform schade Israels Wirtschaft, werden schärfer. Schon im Frühjahr wurde über »bedenkliche Trends« gesprochen und spekuliert, wie sich die Lage entwickeln könnte.

Einer, der weiß, wovon er spricht, kommentiert den Putsch im Niger:

Niger’s coup leaders who ousted the country’s president last week have joined counterparts in neighboring Mali and Burkina Faso in arguing that a military government can better secure the country from violence by Islamic militants.

Wie schon vor zehn Jahren bei seiner Berichterstattung über die ägyptischen Unruhen steht der katarische TV-Sender al Jazeera erneut allen Protestbewegungen feindlich gegenüber, die vom Programm der Muslimbruderschaft abweichen.

Heute vor neun Jahren, am 3. August begann der Völkermord an den Jesidinnen und Jesiden durch den Islamischen Staat im Irak. Noch immer leben hunderttausende Überlebenden unter katastrophalen Bedingungen in Camps im Nordirak.

Was dies für die Betroffenen bedeutet, erklären zwei jesidische Mitarbeiterinnen, Sahah Hassan und Basma Aldikhi, der Hilfsorganisation Wadi:

Nach tagelangen Kämpfen in Palästinenserlagern im Libanon zwischen islamistischen Milizionären und Kämpfern der Fatah droht der libanesische Premier nun mit einer Militärintervention in den Lagern, die eigentlich weitesgehend von palästinensischen Parteien verwaltet werden. Seit Jahren schon häufen sich die Warnungen, dass vor allem Ain al-Hilweh zur Hochburg von Islamisten wird.

Was eigentlich hat die von Saudi Arabien im Frühjahr so forcierte Normalisierung mit Assad gebracht? 

Dieser Frage geht Charles Lister nach und kommt zu einem vernichten Urteil: Die Lage für Syrerinnen und Syrer hat sich seitdem eher verschlechtert, der Drogenhandel mit Captagon hat zugenommen, die Sicherheitslage in der Region ist prekärer als zuvor, während der Iran sich gestärkt sieht.

In deutschen Medien dagegen wird kaum noch über Syrien und die verzweifelte Lage von Millionen Menschen im Land berichtet.