Von Tunis nach Teheran

Mittwoch, 06.12.2023 / 21:17 Uhr

Noch immer 300.000 Jesiden in Irakisch-Kurdistan

Während verschiedene Bundesländer Jesidinnen und Jesiden in den Irak abschieben, leben dort neuesten Zahlen zufolge noch immer 300.000 in Flüchtlingslagern.

 

Nur wenige Jesidinnen und Jesiden kehren in den Sinjar zurück, weil dort die Sicherheitslage weiter extrem schlecht ist und die Region von verschiedenen Milizen kontrolliert wird. Die überwaltigende Merrheit zieht es deshalb auch im zehnten Jahr nach dem Genozid durch den IS vor, in Lagern in Irakisch-Kurdistan zu bleiben:

Donnerstag, 30.11.2023 / 23:43 Uhr

Hamas-Terroristen geben Geiselnahme im Shifa-Krankenhaus zu

Die Hamas-Mitglieder Adham Hawwas und Ismail Hawwas waren auf Sicherheitsvideos im Kibbuz Alumim und im medizinischen Zentrum von Gaza-Stadt zu sehen.

 

Die israelische Sicherheitsbehörde Shin Bet veröffentlichte am Montag Filmmaterial, auf dem zwei Hamas-Terroristen zu sehen sind, die den Vernehmungsbeamten erklären, wie sie während des Massakers vom 7. Oktober einen Krankenwagen benutzten, um thailändische und nepalesische Landarbeiter zu entführen und sie ins Al-Shifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt zu bringen.

Mittwoch, 29.11.2023 / 22:50 Uhr

Genozid an den Jesiden: 'Verbrechen einen Namen geben'

Seit einiger Zeit schieben verschiedene Bundesländer Jesidinnen und Jesiden in den Irak ab. Und das, nachdem Anfang des Jahres der Bundestag die Verbrechen des Islamischen Stadt an den Jesiden als Völkermord anerkannt hat.

 

Über dieses Thema habe ich das Editorial des Winter-Rundbriefes von Wadi verfasst, das ich in Auszügen hier teile: