Thomas von der Osten-Sacken

Nachdem Friedensverhandlungen in Saudi Arabien gescheitert sind, gab es wieder heftige Gefechte im Sudan.

 

Die Friedensinitiative Saudi Arabiens, die von den USA unterstützt wurde, kann als gescheitert gelten und so entbrannten erneut heftige Gefechte in Sudans Hauptstadt:

Wer immer die Wahlen in der Türkei gewinnen wird - und momentan sieht es nicht gut aus für Erdogan - die Verlierer stehen schon jetzt fest: Es sind die syrischen Flüchtlinge im Land.

Dazu schreibt Florian Harms für t-Online:

Syrien ist wieder vollwertiges Mitglied der Arabischen Liga. Genau in diesen Club von Autokraten hat es immer gehört. 

 

Heute erklärte Muharrem Ince, er ziehe seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen in der Türkei zurück.

 

Am Dienstag Abend eröffnete ein Bewaffneter das Feuer auf Besucher der Hauptsynagoge in Tunis. Dabei kamen sechs Menschen ums Leben.

 

Viele Menschen fliehen aus dem Sudan in Nachbarländer, die selbst zu den ärmsten der Welt gehören.

 

Der Tschad und Südsudan gehören beide zu den am wenigsten entwickelten Staaten der Welt und sind angesichts des weiter anhalten Bürgerkriegs im Sudan nun auch noch Länder, in denen zehntausende von Sudanesinnen und Sudanesen Zuflucht suchen:

Während der iranische Präsident seinem syrischen Amtskollegen in Damaskus einen hochsymbolischen Besuch abstattet, macht die Türkei klar, dass sie keineswegs vorhat russischen und iranischen Forderungen in Syrien nachzukommen.

 

Vor allem die türkische Opposition gegen Erdogan wirbt mit dem Versprechen, Millionen syrische Flüchtlinge "nach Hause" schicken zu wollen. 

 

Während vielen Menschen im Sudan offenbar seit Monaten klar war, dass eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Armee und den Milizen der Schnellen Eingreiftruppen droht, schienen westliche Experten blind dafür zu sein.

 

Je deutlicher wird, wie tief das iranische Regime in der Krise steckt, desto hysterischer klingen die Vernichtungsdrohungen gegen Israel. Damit kommt auch immer deutlicher das Wesen dieses Regimes zur Erscheinung.

 

In den letzten Wochen überbieten sich förmlich Vertreter des iranischen Regimes in Kampfansagen gegen Israel und den Zionismus. Die minimale Zurückhaltung, die es mit Blick aufs Ausland in der Vergangenheit hier und dort noch gegeben haben mag, hat man längst aufgegeben.

Evangelikale und missionarische Hilfsorganisationen nutzen weltweit das Elend von Menschen, um ihre Agenda durchzusetzen. Aus dem Irak wird nun ein besonders brisanter Fall berichtet.

 

Dort sollen Mitglieder der US-Organisation "Light a Candle" vor einem jesidischen Tempel gebetet haben, um die "Macht Satans" zu brechen:

Während die UN laut darüber nachdenken, aus Afghanistan abzuziehen, weil es inzwischen Frauen auch verboten ist, für ihre Agenturen im Land zu arbeiten, intensivieren die Taliban ihren Terror gegen alle, die nicht mit ihnen übereinstimmen:

Je tiefer die iranische Führung in der Krise steckt, desto mehr setzt sie auf die Unterdrückung von Frauen und den Kampf gegen Israel.